Seiteninhalt
MSS Nr. 46: "Nichts weniger als schön und geschmackvoll ...". Die Gewerbeförderung u. d. Marburger Töpferhandwerk (1833-1866)
Inhaltsübersicht
- Einleitung
- Wirtschaftspolitik und Gewerbeförderung in Kurhessen
2.1 Hauptlinien kurhessischer Wirtschaftspolitik
- Zünfte und Konzessionen -
- Die ungeliebte Industrialisierung -
2.2 Gewerbeförderung in Kurhessen
2.2.1 Organisation und Geschichte der staatlichen Gewerbeförderung
- Staatliche Gewerbeförderung nach 1848 -
2.2.2 Aktivitäten der staatlichen Gewerbeförderung
- Fortbildung und Ausstellungen -
2.3 Initiativen der Gewerbeförderung in Marburg
2.3.1 Private Gewerbevereine
2.3.2 Bildungsinstitutionen
- Das Marburger Töpfergewerbe
3.1 Aufstieg und Blütezeit der Marburger Töpferei
3.1.1 Das "Marburger Geschirr"
- Dekor als 'Markenzeichen' -
3.1.2 Die Bedeutung des Töpfergewerbes für Marburg
3.2 Das Marburger Töpferhandwerk in der Krise
3.2.1 Die Entwicklung der Rohstoffpreise
- Brennholz - Ton und Glasur -
3.2.2 Warenabsatz und kapitalistischer Handel
- Die Macht der Händler -
3.2.3 Die freie Konkurrenz
- Initiativen zur Förderung des Marburger Töpfergewerbes
4.1 Förderung des Töpferhandwerks im Vormärz
4.1.1 Maßnahmen im 'merkantilen' Bereich
4.1.2 Maßnahmen im Produktionsprozeß
4.1.3 Verbesserungsmaßnahmen am Endprodukt
4.1.4 Fortbildungsinitiativen
4.2 Initiativen von der Märzrevolution bis zum Ende der kurfürstlichen Zeit
- Der 'Fall Heinemann' -
Fortschritt oder Tradition. Gewerbeförderung als Strategie bürgerlichen Vormachtstrebens
- Die Utopie der "bürgerlichen Gesellschaft" -
- Die kapitalistische Klassengesellschaft -
- Fortschrittsdenken und Gewerbeförderung -
5.1 Der Kompetenzanspruch im ökonomischen Bereich
5.1.1 Die technologische Kompetenz
- Das Scheitern der technologischen Förderung
- Konsequenzen -
5.1.2 Die kommerzielle Kompetenz
- Höherer Verdienst durch 'schönere Ware'? -
5.1.3 Fazit
5.2 Das Streben nach "kultureller Hegemonie"
5.2.1 Handwerkerbildung und bürgerliches Bildungsideal
- Bildung und "sittliche Veredelung" -
5.2.2 "Ehrbarkeit" oder "Tüchtigkeit"
- die moralische Dimension der Gewerbeförderung -
- Das "alte Handwerk" - Die neuen Tugenden -
- Die neue Gemeinschaft - Der Unternehmer -
5.2.3 Fazit
5.3 Der politische Machtanspruch des Bürgertums
5.3.1 Der Bruch zwischen Handwerk und Bürgertum
- Der politische Opportunismus des Handwerks -
- Der politische Kurswechsel des Bürgertums -
5.3.2 Bürgertum, Staat und Gesellschaft nach 1848
- Der neue Vertretungsanspruch des Bürgertums -
- Die "kurhessischen Zustände" -
- Schluß
Anhang:
- Ungedruckte Quellen
- Gedruckte Quellen und Literatur
- Abbildungsnachweise