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Lokale Bildungsplanung
Die Grundlagen für das Projekt Lokale Bildungsplanung wurden 2004 im Rahmen der Diskussionen über die PISA-Studie gelegt. Dabei ging es u. a. auch um die Diskussion des Bildungsbegriffes und die Überwindung der Trennung von schulischer und außerschulischer Bildung.
Des Weiteren war es wichtig, jungen Menschen, einen breiten Zugang zu kulturellen, musischen und anderen Bildungsangeboten zu ermöglichen, wofür der schulische Rahmengute Voraussetzungen zu bieten schien.
Darüber hinaus sollte der schulische Kontext mit anderen Lernformen und Inhalten bereichert werden, um die SuS umfassender auf die Komplexität ihrer zukünftigen Lebenssituation vorzubereiten.
Die Palette der Angebote im Rahmen der Ganztagsentwicklung an Schulen sollte vergrößert und den Bildungsträgern der Zugang in Schule ermöglicht werden. Umgekehrt sollte sich Schule öffnen, um sich als Teil der lokalen Bildungslandschaft verstehen.
Inzwischen stellt die Universitätsstadt Marburg für das Projekt Lokale Bildungsplanung Haushaltsmittel in Höhe von 62.000 € zur Verfügung.
Die anerkannten Partner der Lokalen Bildungsplanung bieten innerhalb des Projekts eine breite Palette an Angeboten an, beispielsweise:
Alle allgemeinbildenden Schulen der Universitätsstadt Marburg nutzen die Angebote der Lokalen Bildungsplanung, um ihre Bildungsangebote vormittags und nachmittags zu erweitern.
Die Kontinuität der Zusammenarbeit über viele Jahre zeigt positive Wirkung hinsichtlich einer verbindlichen und rechtzeitigen Planung und einer regelmäßigen, vertraulichen und offenen Evaluation der Kooperation zwischen den Schulen und den außerschulischen
Bildungsträgern.