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Pilotversuch EinwohnerInnenfragestunde beendet
Von Juni 2017 bis April 2018 führte die Universitätsstadt Marburg probeweise eine Einwohnerfragestunde jeweils eine halbe Stunde vor jeder Sitzung der Stadtverordnetenversammlung durch. Alle Marburgerinnen und Marburger ab dem 14. Lebensjahr mit Erstwohnsitz in der Stadt konnten eine Frage, einen Vorschlag oder eine Anregung an den Magistrat einreichen. Die Erfahrungen wurden durch Fragebögen für Einwohner/innen, Stadtverordnete und mit der Beantwortung der Fragen befasste Mitarbeitende in der Verwaltung umfassend ausgewertet.
Im Ergebnis zeigte sich, dass sich an der Einwohner/innenfragestunde nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Marburgerinnen und Marburger beteiligte (43 Personen im Zeitraum von 9 Stadtverordnetensitzungen). Gleichzeitig entstand für die Verwaltung ein erheblicher Arbeitsaufwand, der innerhalb kurzer Fristen bewältigt werden musste. Daher sollen Anliegen, Ideen und Fragen von Einwohner/innen zukünftig auf andere Weise aufgenommen, von der Verwaltung bearbeitet und gegebenenfalls den Stadtverordneten weitergeleitet werden, z.B. im Rahmen einer allgemeinen Anlaufstelle für Einwohner/innen.
Eine Dokumentation der Auswertung finden Sie unter den Downloads auf dieser Seite.