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Gemeindepflegerin 2.0
Im April 2019 startete das Pilotprojekt „Gemeindeschwester 2.0“ (seit 2022 "Gemeindepflegerin") der Universitätsstadt Marburg in Kooperation mit der Altenplanung und der Marburger Altenhilfe St. Jakob, gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.
Die Gemeindepflegerin2.0 der Stadt Marburg schließt eine Angebotslücke zwischen sozialer und gesundheitlicher Unterstützung älterer Menschen. Sie ist eine „Soziallotsin“, die aufsuchende Hilfe leistet mit dem Ziel, dass Senior*innen aus den ländlichen Außenstadtteilen möglichst lange sozial integriert in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.
Dabei begleitet sie beratend in verschiedenen Lebenssituationen, aber beispielsweise nicht zum Arzt oder zu Veranstaltungen.
Die Gemeindepflegerinnen kommen kostenlos zu den Ratsuchenden nach Hause. Sie vermitteln bei Bedarf und Wunsch Begegnung oder Hilfe. Sie bieten individuelle oder passgenaue Empfehlungen und geben Tipps zur sozialen Teilhabe, Wohnen und Gesundheit. Ohne Zeitdruck können ältere Menschen mit ihnen ihre Lebenssituation besprechen, von ihren Bedürfnissen, Anliegen und Sorgen berichten – persönlich oder telefonisch.
© Stefanie Ingwersen, Stadt MarburgMartina Heinzer ist Ansprechpartnerin für die östlichen Stadtteile Bauerbach, Ginseldorf, Moischt und Schröck. Die Krankenschwester mit jahrelanger Berufs- und Beratungserfahrung hat ihre Fortbildung zur Wohnberaterin abgeschlossen.
© Stefanie Ingwersen, Stadt MarburgSina Gattinger ist in den westlichen Stadtteilen Cyriaxweimar, Dagobertshausen, Dilschhausen, Haddamshausen und Hermershausen tätig. Die 42-jährige ist staatlich anerkannte Erzieherin und hat eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin absolviert.
© Stefanie Ingwersen, Stadt Marburg Melanie Starna Morneweg. Als staatlich anerkannte Ergotherapeutin und Fachtherapeutin Demenz ist sie Ihre Ansprechpartnerin für die westlichen Stadtteile Elnhausen, Michelbach und Wehrshausen