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Kooperative Sozialplanung
Die Universitätsstadt Marburg zeichnet sich durch eine differenzierte, über viele Jahre gewachsene Infrastruktur aus. Diese ist das Ergebnis einer hohen Innovationsfähigkeit von Verwaltung, freien Trägern, eines besonderen Stadtklimas sowie eines kommunalpolitischen Grundkonsens, der die Förderung des guten Miteinanders als eine der zentralen Aufgaben der Kommune anerkennt.
Die Universitätsstadt Marburg möchte ihre Zusammenarbeit mit der Freien Wohlfahrtspflege weiter intensivieren und die Planungspartnerschaften stärken. Das übergeordnete Ziel ist eine Weiterentwicklung der bedarfsgerechten Planung der sozialen Infrastruktur in Marburg.
Zur Stärkung der Zusammenarbeit der Kommune und der Freien Wohlfahrtspflege wurde im August 2018 eine Steuerungsgruppe eingerichtet. Diese hat die Aufgabe, den Weg zu einer kooperativen Planung zu gestalten.
Die Steuerungsgruppe hat ein gemeinsames Grundlagenpapier erarbeitet, welches im April 2019 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde. Das Grundlagenpapier ist als Dokument auf dieser Seite abrufbar.
Auf der Grundlage eines Workshops zu den "Leitlinien kommunaler Sozialpolitik" wurde ein Sozialpolitisches Leitbild der Universitätsstadt Marburg ausgearbeitet. Das Leitbild wurde mit breiter Beteiligung erstellt und ist 2021 von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen worden.
Kooperative Sozialplanung erfordert:
- eine Beschreibung der Ziele kommunaler Sozialpolitik/Leitbild der Kommune
Sozialpolitisches Leitbild der Universitätsstadt Marburg
Workshop "Leitlinien kommunaler Sozialpolitik" (Flyer)
Präsentation des Workshops am 12.09.2019
- systematische Erfassung der sozialen Infrastruktur
Anschreiben zur Bestandsaufnahme
Fragebogen zur Angebotserfassung (PDF zur Ansicht)
- Erfassung bestehender Ansätze kooperativer Planung
- Angehen aktueller Herausforderungen
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