Das Gesunde-Städte-Netzwerk wurde 1989 in Frankfurt gegründet und ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Städten und Gemeinden.
Es dient als Lernnetzwerk für Innovation und Verhältnisprävention, um gesundheitsförderliche Angebote tatsächlich im Alltag der Menschen zu etablieren. Die beteiligten Landkreise und Städte tauschen sich fachlich aus und suchen nach gemeinsamen Ideen und Handlungsansätzen.
Seit 2017 ist die Gesunde Stadt Marburg Mitglied im Gesunde-Städte-Netzwerk und dadurch im Austausch mit anderen Kommunen. „Gesundheitsförderung funktioniert nur über Bürgerbeteiligung- und die Motivation zur Beteiligung muss das Hauptaugenmerk sein“, erklärte der Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies.
Im September 2018 waren wir mit hauptverantwortlich für die Vorbereitung und Ausrichtung des Fachsymposiums zum Thema „Partizipation als kommunales Handlungsprinzip in der Gesundheitsförderung“. Rund 200 Fachleute aus der kommunalen Gesundheitsförderung, der Gemeinwesenarbeit, von Selbsthilfeorganisationen, Krankenkassen und anderen Institutionen des Gesundheitswesens kamen zusammen, um sich über partizipative Ansätze im ländlichen sowie städtischen Raum auszutauschen