© Lena-Johanna Schmidt, Stadt Marburg
Etwa 40 Schüler*innen der Mittelstufenschule Collège Rabelais und der Oberstufenschule Lycée du Bois d´Amour aus Poitiers besuchen Schüler*innen der Jahrgangsstufen 8 und 10 der Marburger Martin-Luther-Schule. In ihrer Zeit in Marburg sind die jungen Menschen in den Familien der Marburger Schüler*innen untergebracht.
„Die Partnerschaft zwischen Marburg und Poitiers besteht seit 1961 und ist damit die älteste der Marburger Städtepartnerschaften“, sagte Bürgermeisterin Nadine Bernshausen bei dem Empfang der Schüler*innen. „Mit dem gegenseitigen Kennenlernen und Knüpfen von Freundschaften leistet Ihr einen aktiven Beitrag zum Frieden und zur Völkerverständigung, gerade in Zeiten, in denen es in Europa wieder Krieg gibt.“ Freundschaft und Verbundenheit, gemeinsame Aktivitäten wie miteinander reden, essen und feiern schafften Erinnerungen, die nicht hoch genug einzuschätzen seien. Auch Isabelle Schmidt, die auf deutscher Seite mit ihren beiden Kolleginnen und einem Kollegen den Austausch organisiert und betreut, wandte sich an die Jugendlichen und rief sie auf, zu Hause bei ihren Familien und den Freunden von ihren Erlebnissen zu erzählen: „Ihr bekommt hier gute Erfahrungen, die ein Leben lang wichtig sind.“
Neben der Teilnahme am Unterricht gehören zahlreiche Freizeitaktivitäten zum Austausch dazu. Ein Projekt sind die Olympischen Spiele in Paris 2024. Zum Programm gehören außerdem sportliche Unternehmungen sowie der Besuch des Chemikums in Marburg, des Mathematikums in Gießen, des Dunkelkaufhauses in Wetzlar, eine Stadtrallye und das gemeinsame Kochen eines deutsch-französischen Essens. Bereits im März sind die Schüler*innen der Martin-Luther-Schule zum Austausch in Poitiers gewesen.
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