Spies dankte den Organisatorinnen und Organisatoren für die hervorragende Vorbereitung und wünschte den Tennis-Assen viel Erfolg.
Marburg verfüge über ganz hervorragende Sportanlagen, hob Spies hervor. „Doch selbst für uns sind die Marburg Open mit ihrem weit über die Stadt hinausreichenden guten Ruf eine große Sache. Für seinen Beitrag zu diesem Erfolg als Gründer und Organisator zeichnen wir heute Heiko Hampl mit dem Historischen Stadtsiegel aus“, so der Oberbürgermeister. Auch der Hessische Staatsminister für Inneres und Sport, Peter Beuth, gratulierte Hampl zum Stadtsiegel und lobte die Bedingungen, die in Marburg wunderbar seien.
„Vielen Dank für diese außergewöhnliche Auszeichnung“, formulierte der sichtlich überraschte und erfreute Hampl seine erste Reaktion. Eine Veranstaltung wie die Marburg Open seien ohne die vielen Helferinnen und Helfer, die Unterstützung von Stadt, Kreis und Land nicht möglich.
Hampl ist Inhaber und Geschäftsführer der Sportmarketingagentur Sportsbruder und hatte 2010 die Marburg Open ins Leben gerufen. Seit 2011 ist er Vorsitzender des Tennisvereins 1965 Marburg und seit dem vergangenen Jahr Präsident des Tennisbezirks Mittelhessen.
Das „ATP Challenger Marburg“ findet bereits im sechsten Jahr statt. Das Turnier ist Teil der „ATP Challenger Tour“ und besser bekannt als Marburg Open. Vom 25. Juni bis zum 2. Juli werden 42.500 Euro Preisgeld ausgespielt. Der Sieger erhält 90 Punkte für die Weltrangliste, genauso viel wie ein Spieler für den Einzug in die dritte Runde von Wimbledon. Peter Becker, Vizepräsident des Hessischen Tennis-Verbands und Leiter des Ressorts Sport, schloss mit Heiko Hampl eine Vereinbarung, nach der die Marburg Open außerdem wieder als internationale Hessische Meisterschaften fungieren und zum anderen eine Wildcard gemeinsam an die Schüttler-Waske-Tennis-University vergeben wird.