© Christina Mühlenkamp, Philipps-Universität Marburg
Kann der Anstieg der weltweiten Temperaturen noch gestoppt werden? Gibt es überhaupt noch Hoffnung? Wann spricht man eigentlich von einer Klimakatastrophe? Was passiert, wenn der Nordpol schmilzt? Und was geschieht, wenn wir es nicht schaffen, den Klimawandel zu stoppen? Das waren nur einige der Fragen, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen während der rund eineinhalbstündigen Podiumsdiskussion unter dem Motto „mitdenken – mitreden – mitmachen“ gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Marburger Expert*innen beschäftigten.
© Christina Mühlenkamp, Philipps-Universität Marburg
Zuvor hatten Stadträtin Kirsten Dinnebier und die Vizepräsidentin der Philipps-Universität für Studium und Lehre, Prof. Dr. Evelyn Korn, die Veranstaltung eröffnet, die auf einer Kooperation zwischen dem Marburger Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) und der Initiative „Für ein richtig gutes Studium“ des Zentrums für Lehrerbildung der Philipps-Universität beruht. Anschließend hielt Fernsehmoderator Thomas Ranft, bekannt aus den Sendungen des Hessischen Rundfunks „alle wetter!“ und „alles wissen“, einen Impulsvortrag zum Thema „Klima. Wandel. Für alle!“ und moderierte die Podiumsdiskussion mit vielen Fragen von Marburger Schüler*innen.
Im vergangenen Schuljahr waren zahlreiche Schüler*innen dem Aufruf des KiJuPa gefolgt, diesem Fragen rund um die Themen „Naturwissenschaften, Politik, Geschichte, Medizin, Forschung und Co“ zu schicken. An erster Stelle stand dabei der Klimawandel mit seinen Folgen. Auf diese wurde auch während der Podiumsdiskussion eingegangen. Folgen des Klimawandels, sollte er nicht gestoppt werden, könnten gemäß den Experten unter anderem sein: Probleme mit der Landwirtschaft, beispielsweise aufgrund hoher Trockenheit, Überflutungen, großräumige Veränderung der Ökosysteme, Schwierigkeiten mit gesundem Trinkwasser oder der Verlust von Lebensraum für Menschen.