Mahnwache am zweiten Jahrestag des Brands im Studentenwohnheim Am Richtsberg 88
Am Sa., den 25. Juni 2016 kamen ca. 30 Richtsbergerinnen und Richtsberger zu einer Mahnwache vor dem Studentenwohnheim zusammen um klarzustellen, dass es so nicht weitergehen kann.
Am ganzen Richtsberg findet z. Zt. eine Verdichtung durch Neubauten statt – unzumutbare Parkplatzsituationen – eingeschränkter Busverkehr und an diesem Ort stehen 118 Wohnungen (fast ein halbes Dorf) seit zwei Jahren einfach leer.
Bei dem Kellerbrand in 2014 mussten 280 Bewohnerinnen, Bewohner aus dem Gebäude gerettet werden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Bis heute ist seitens der zuständigen Allianz Versicherung keine Entscheidung getroffen worden.
Der Leerstand des Hochhauses vermindert nicht nur die Unterbringungsmöglichkeiten von 280 Personen, die der Stadt entgehen. Es entstehen auch Leerstandkosten durch Verfall und Sicherheitskosten. In letzter Zeit häufen sich die Fälle von Vandalismus in und um das Haus.