© Tim Kuppler, Kultur der Stadt Marburg
Auf der Homepage der Stadt Marburg findet sich mit der „Marburger Hexenroute für Kinder“ ein spannender Audioguide, der speziell Kindern zwischen sechs und zehn Jahren das Thema der Hexenverfolgung akustisch und altersgerecht näherbringt.
Damit Familien mit Kindern sich auf der Hexenroute noch besser zurechtfinden, hat der Fachdienst Kultur der Stadt Marburg „Hexentüten“ vorbereitet, in denen kleine Überraschungen zur Route zu finden sind. Diese Tüten können bis zum 25. September im Festivalbüro der „Sommerstadt Marburg“, das sich im Bauwagen vor dem Erwin-Piscator-Haus befindet, gratis abgeholt werden. Das Büro hat dienstags bis samstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Für Jugendliche und Erwachsene gibt es zusätzlich einen Audioguide, der die Hexenverfolgung in Marburg anhand eines Einzelschicksals auf eindrückliche Weise erfahrbar macht. Erwachsene, die sich detaillierter für die Geschichte der damals als „Hexen“ verfolgten Menschen interessieren, können bei einem Bürger*innenvortrag mit Reinhold Drusel, der am Dienstag, 21. September, um 19 Uhr im Cineplex referiert, mehr über das Thema „Hexenverfolgung in Deutschland“ erfahren.
Die „Sommerstadt Marburg“ ist eine Veranstaltungsreihe, die pandemiegerecht über den Sommer Kulturveranstaltungen bietet – viele davon bei freiem Eintritt und im Freien. Der Fachdienst Kultur organisiert die Reihe von Veranstaltungen, die sich über die Stadt verteilen, gemeinsam mit dem Stadtmarketing Marburg und dem Marbuch-Verlag.
Die „Sommerstadt Marburg“ ist Teil des städtischen Hilfspakets „Marburg Miteinander – gemeinsam durch die Krise“. Das Programm richtet sich an alle Altersgruppen und bedient verschiedene Genres von Musik über Theater bis hin zu Lesungen.
