Der Bildungsurlaub findet von Montag bis Freitag, 1. bis 5. Juli, jeweils von 9 bis 16 Uhr in der Volkshochschule Marburg, Deutschhausstraße 38, statt. Während des Kurses wird zum Beispiel beleuchtet, wie Frauen und LINTA von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. So haben beispielsweise Trockenheit und Wasserknappheit für viele Frauen und Mädchen der Welt die Folge, dass sie eine erhöhte Arbeitslast bei der Beschaffung von Wasser über weite Distanzen haben. Zudem bergen Hitzewellen auch für die Gesundheit von Schwangeren erhöhte gesundheitliche Risiken.
Thematisch Schwerpunkte des Bildungsurlaubs bilden Verkehr und Mobilität, Landwirtschaft und Ernährungsmodelle, fairer Handel und die Auswirkungen der Textilindustrie auf das Klima. Der Bildungsurlaub besteht aus einer Mischung von Vorträgen, Diskussionsrunden und Exkursionen. So besuchen die Teilnehmenden auch Marburger Projekte und lernen dort Möglichkeiten für ein klimaverantwortungsvolles Handeln im Alltag kennen. Außerdem wird es einen Upcycling-Workshop geben. Der Bildungsurlaub wird von Joána Klug, M.A. International Development Studies, geleitet. Sie ist Mitarbeiterin einer Nichtregierungsorganisation und Bildungsreferentin.
Die Teilnahme kostet 60 Euro, ermäßigt 42 Euro. Arbeitnehmerinnen können eine Freistellung von der Arbeit beantragen. Anmeldungen für den Bildungsurlaub sind bis Sonntag, 12. Mai, auf der Homepage der vhs Marburg möglich, unter: www.vhs-marburg.de/kurs/X13000.
Informationen zur Barrierefreiheit:
Wenn Unterstützungsleistungen, wie zum Beispiel eine Screenreader-Version, benötigt wird oder die eigene Mobilität eingeschränkt ist, so werden Teilnehmende darum gebeten, dies bei der Anmeldung mit anzugeben. Der Seminarraum und eine Toilette in der vhs sind jeweils berollbar. Die Zugänglichkeit zu geplanten Ausflugszielen wird noch geprüft.
Der Bildungsurlaub ist eine Kooperation der vhs Marburg, des Fachdienstes Umwelt, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel sowie des Referats für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung der Stadt Marburg im Rahmen des Dritten Marburger Aktionsplans für die EU-Charta.
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