Berührende musikalische Einlagen und kreative Wort- und Tanzbeiträge haben beim Empfang der Schülerinnen und Schüler aus der Partnerstadt Maribor den Historischen Rathaussaal erfüllt. Mit ihren Darbietungen zeigten die Gäste aus Slowenien eindrucksvoll ihre Freude und Dankbarkeit, an diesem Austausch teilhaben zu können und auch, wie aktiv sich die Beziehung beider Partnerstädte gestaltet.
Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach, die am 11. August die 28 Schülerinnen und Schüler herzlich zu ihrem erstmaligen Aufenthalt in der Universitätsstadt begrüßte, betonte auch gleich die Bedeutung, die diese Verbindung beider Städte habe: "Diese Partnerschaft besteht seit 1985 in einer sehr lebendigen Beziehung. Und wir wollen, dass diese Beziehung gelebt wird. Deshalb ist gerade auch der Austausch mit den jungen Menschen sehr wichtig. Sprache kann man am besten im direkten Kommunizieren üben. Deshalb wünsche ich Ihnen während ihres Aufenthalts in unserer Stadt, viele wertvolle und nachhaltige Erlebnisse, die unvergesslich bleiben."
In diesem Jahr nehmen unter der Leitung von Stanka Damjan und zwei weiteren Mitarbeiter/innen 28 Kinder und Jugendliche aus Maribor am Austausch teil. Die Gäste sind in der Jugendherberge untergebracht. Die Jugendförderung unterstützt den Aufenthalt mit einer zusätzlichen Honorarkraft (Dana Welz), die für die Workshops "Sprache und Kultur" zuständig ist und des Weiteren mit einer Kanutour auf der Lahn, einer Schlossführung und mit Eisgutscheinen für die Kinder sorgt. Der Freundeskreis Marburg-Maribor ist mit einer finanziellen Förderung beteiligt, die den Aufenthalt in Marburg in diesem Jahr möglich macht.
Seit nunmehr 29 Jahren kommen jedes Jahr in der Sommerferienzeit Schülerinnen und Schüler in die Universitätsstadt Marburg, um die Stadt kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und ein vom freien Träger der Jugendarbeit ZPM (Zveca Prijateljev Mladine) in Maribor und vom Fachdienst Jugendförderung der Universitätsstadt Marburg erarbeitetes Programm für die 10- bis 16-jährigen zu erleben. Eine Unterbrechung dieser Ferienaufenthalte gab es in 2012 und 2013 aufgrund der eingebrochenen wirtschaftlichen Situation in Slowenien und der daraus folgenden geringen Nachfrage.
Die Gäste trafen am 9. August ein und verlassen Marburg am 13. August mit einer abschließen-den Reise nach Berlin.
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Schülerinnen und Schüler aus Maribor zu Besuch in der Universitätsstadt
Schülerinnen und Schüler aus Maribor zu Besuch in der Universitätsstadt
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