© Thomas Steinforth, Stadt Marburg
„Wir freuen uns, Blau-Gelb als den größten Fußballverein Marburgs bei der Umrüstung der Lichtanlage auf LED zu unterstützen“, sagte Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier bei der Übergabe des Schecks. „Diese ermöglicht nicht nur eine punktgenaue Ausleuchtung des Platzes, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“ Der Vorsitzende von Blau-Gelb und ehemalige Oberbürgermeister der Universitätsstadt, Egon Vaupel, dankte der Stadt für die Zuwendung. „In mehrfacher Hinsicht ist dieses Geld auf fruchtbarem Boden optimal angelegt“, betonte Vaupel und verwies neben den ökologischen Aspekten auch auf die wichtige Kinder- und Jugendarbeit des Vereins, die erfolgreiche Frauenfußballmannschaft und die Blindenfußballabteilung SSG Blista Marburg, die dem Verein angehört.
Die Punktspiele ab 17.30 Uhr durften auf dem Kunstrasen wegen der mangelnden Ausleuchtung nicht mehr stattfinden. Das machte die Umrüstung der veralteten Flutlichtanlage auf LED zwingend erforderlich. Zudem wird dadurch eine Stromersparnis von mehr als 76 Prozent erwartet, ebenso eine immense CO₂-Einsparung. Nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, Sportplätze nach und nach auf LED umzustellen, hat die Stadt gemeinsam mit dem Verein die dringend nötige Umrüstung am Zwetschenweg ermöglicht.
Die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg haben circa 500 aktive Fußballer*innen und sind somit der größte Fußballverein im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Auch hat der Verein die größte Fußball-Frauenabteilung im Landkreis mit mehr als 100 Frauen und Mädchen. Auf dem Kunstrasenplatz der Sportfreunde werden jährlich mehr als 250 Spiele ausgetragen.