„Die dortigen dringenden Kanalarbeiten sind durch großen Einsatz der Arbeiter*innen bereits nach fünf Tagen fertig – und damit eine Woche früher als geplant. Damit kann die Umleitung am Freitagvormittag aufgehoben werden und der Verkehr in der Nordstadt wieder wie gewohnt fließen“, gibt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies bekannt. „Ein großer Dank an die Anlieger*innen und Gewerbetreibenden und auch an die Verkehrsteilnehmer*innen, die die zusätzlichen Verkehrsbelastungen durch die Teilsperrung tragen mussten.“ Bürgermeister Wieland Stötzel betont: „Die Arbeiten sind zügiger gelaufen als gedacht. Dafür gilt unser Dank den Beschäftigten des DBM, die die Arbeiten so kurzfristig und schnell im Auftrag der Stadtwerke Marburg ausgeführt haben.“
Im Kanalnetz Ketzerbach und Firmaneiplatz lagen im Bereich zwischen dem Physiologischen Institut und der Elisabethkirche rund 1,5 Kubikmeter Bauschutt. Der Bauschutt ist an dieser Stelle angespült worden, musste umgehend beseitigt werden. Denn er verstopfte den Kanal. Beim nächsten Starkregen hätten sonst der Firmaneiplatz und die Elisabethkirche überflutet werden können. Keller in Gebäuden in diesem Bereich haben bereits in der Vergangenheit mehrfach unter Wasser gestanden.
Ursprünglich haben die Stadtwerke Marburg mit einer Bauzeit von zwei Wochen gerechnet. Nachdem die Bauarbeiten nun am Montag, 11. November, begonnen haben, können sie jedoch bereits nach fünf Tagen wieder abgeschlossen werden. Der Bauschutt im Kanal wurde beseitigt, letzte Reste mit hohem Wasserdruck weggespült. Bei einer erneuten Befahrung mit der Kamera wurden keine weiteren Bauschuttreste entdeckt. Um in Zukunft weitere Sperrungen in diesem Straßenabschnitt zu vermeiden, haben die Stadtwerke zudem im Zuge der Säuberungsarbeiten zugleich drei Kontrollschächte grundhaft saniert.