© Patricia Grähling, Stadt Marburg
„Mit #fairimverkehr sind wir vor nunmehr fünf Jahren gestartet und haben seither auf mehrere Themen aufmerksam gemacht, damit die Menschen in Marburg gemeinsam mit mehr Rücksicht aufeinander unterwegs in unserer Stadt sind“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. „Eines der ersten Themen war damals schon für uns das Plakat ‚Rot heißt Rot‘, welches darauf aufmerksam machte, dass zur Rücksicht auch gehört, sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten und nicht bei Rot über die Ampel zu fahren oder zu gehen.“ Dazu passen nun auch die Schilder, die Klaus Schnitzky für die Verkehrswacht Marburg an die Stadt Marburg übergeben hat. Sie sensibilisieren dafür, nur bei Grün über Fußgängerampeln zu gehen – als Vorbild für Kinder.
„Unsere Aufgabe als Verkehrswacht ist es, die Verkehrssicherheit für alle Menschen zu verbessern – von Kindern bis Senior*innen“, erklärt Schnitzky. In Absprache mit der Stadt Marburg hat die Kreisverkehrswacht daher bei der hessischen Verkehrswacht zehn Schilder bestellt und mit der Stadt passende Standorte ausgewählt. „Wir danken Herrn Schnitzky und der Verkehrswacht für das Engagement für mehr Verkehrssicherheit auf Marburgs Straßen sehr“, sagt Spies. „Die Schilder passen sehr gut zu #fairimverkehr und helfen dabei, das Thema immer wieder in Erinnerung zu rufen und damit zu verstetigen.“
Angebracht sind die Schilder, die dafür werben, ein gutes Vorbild zu sein, an fünf Ampelanlagen in Marburg. „Wir haben uns bei der Auswahl der Ampeln an den Hauptlaufachsen orientiert, damit die Schilder auch die größtmögliche Wirkung entfalten“, erklärt Christian Ackermann vom Fachdienst Straßenverkehr. Nicht nur an der Ampel vor der Verwaltung der Philipps-Universität in der Biegenstraße sind die Schilder seit einigen Wochen installiert, sondern auch an der Ampel im Alten Kirchhainer Weg/Weintrautstraße, in der Leopold-Lucas-Straße, in der Universitätsstraße/Haspelstraße und Gisselberger Straße/Schützenpfuhlbrücke. Weitere Standorte sind aktuell in Planung.
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