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Fairer Handel - Aktionen und Projekte
2018 erschien die zweite Auflage der Broschüre: FAIRKAUFEN, FAIRSPEISEN, FAIRKLEIDEN in Marburg - Der Stadtplan
Eine Onlineversion ist als Download verfügbar (klicken Sie dazu auf das Downloadsymbol im oberen Kasten)
Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und Inspiration für den fairen Einkauf!
2018 erschien die zweite Auflage der Broschüre: FAIRKAUFEN, FAIRSPEISEN, FAIRKLEIDEN in Marburg - Der Stadtplan
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© Simone Schwalm, Stadt Marburg
© Simone Schwalm, Stadt Marburg
Am 20.09.2019 feierte die „Fairtrade-Stadt Marburg“ ihr zehnjähriges Jubiläum!
10 Jahre zuvor am 20. September 2009 war dies der Tag der Urkundenübergabe gewesen!
Die Jubiläumsfeier fand auf dem Marburger Marktplatz statt. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, Bürgermeister Wieland Stötzel und Stadträtin Kirsten Dinnebier schenkten zusammen mit dem Marburger Weltladen kostenlos bio-fairen Elisabeth Stadtkaffee aus, dazu gab es ein Stück Bio-Schokoladenkuchen.
Als ganz besonderer und weit gereister Ehrengast war Dolores Benitez von der Kaffeekooperative Aprolma aus Honduras vor Ort, röstete Kaffee und beantwortete Fragen rund um nachhaltigen Kaffeeanbau.
Aprolma deren Mitglieder ausschließlich Frauen sind, hat ihren Sitz in Marcala im Hochland von Honduras und bewirtschaftet ihre Flächen in biologischer Landwirtschaft.
Von dort stammen auch die Kaffeebohnen des Marburger Elisabethkaffees.
Das Partnerschaftsprojekt des Weltladens mit der Landfrauenorganisation Aprolma zeichnet sich vor allem durch den direkten, persönlichen Kontakt aus. Vertreterinnen der Frauenkooperative aus Honduras besuchen die Universitätsstadt in regelmäßigen Abständen, um von ihrer Arbeit zu berichten und sich ein Bild von der Endvermarktung ihres Kaffees zu machen. Im Gegenzug reisen Vereinsmitglieder des Weltladens, die eine eigene Elisabethkaffee-Gruppe haben, nach Mittelamerika.
Der Faire Handel hilft hier, indem er insbesondere die Frauen stärkt und wirtschaftlich fördert, denn in den Ländern Mittelamerikas sind Frauen im Vergleich zu Männern nach wie vor verstärkt von Armut betroffen.
Die Aktion knüpfte damit gleichzeitig an das Thema Geschlechtergerechtigkeit der Fairen Woche 2019 an, die unter dem Motto „Gleiche Chancen durch Fairen Handel“ zeitgleich vom 13. September bis zum 27. September deutschlandweit stattfand.
Der damalige Fachdienst Klimaschutz, Stadtgrün und Friedhöfe spendete zudem 100 Marburger Klimaschutzbecher, die am Tag der Jubiläumsveranstaltung für je 3,50 Euro verkauft wurden und deren Einnahmen den Kaffeeproduzentinnen von Aprolma zugute kamen. Denn im Sinne der Nachhaltigkeit wurden die Bürger*innen vorab gebeten ihren eigenen Mehrwegbecher oder ihre eigene Tasse zur Kaffeepause mitzubringen. Für alle die keine Becher hatten, gab es den Marburger Klimaschutzbecher.
Abgerundet wurde der Tag durch Aktionsstände des Gleichberechtigungsreferats, des Vereins atiptap (mit kostenlosem Leitungswasserausschank) und der „Steuerungsgruppe Fairer Handel“ die ein Fairhandels-Quiz anbot, bei welchem es faire Leckereien und den Elisabethkaffee zu gewinnen gab...
Am 29. Februar 2020 fand in Marburg zum 15ten Mal das beliebte internationale Suppenfest statt.
Der Verein "Netzwerk Richtsberg e.V." lud zum Probieren vieler leckerer Suppen ein, die Beste wurde prämiert.
Die Marburger Steuerungsgruppe Fairer Handel hatte sich am 23. März 2019 erstmal am 14ten Suppenfest mit einer Linsen-Apfel-Suppe aus bio-regionalen und fairen Zutaten beteiligt.
Auch 2020 war die Steuerungsgruppe wieder mit einem eigenen Stand dabei, diesmal mit einer bio-fairen "Curry-Kokos-Kraut Suppe". Das Rezept findet sich, zusammen mit allen weiteren Rezepten des 15ten Marburger Suppenfestes unter:
www.kultur-und-kulturen.de/2020/rezepte-15-internationales-suppenfest/
Gleich an zwei Standorten wird die Ausstellung vom 26. April bis zum 14. Mai 2017 in Marburg zu sehen sein: als interaktive Ausstellung in der Lutherischen Pfarrkirche St. Marien und als Roll Up Ausstellung in der Mensa Erlenring.
In welchem Land werden 100 Tafeln Schokolade pro Kopf im Jahr vertilgt? Wer bekommt das größte Stück von jeder Schokolade ab? Und warum essen Kakaobäuer*innen keine Schokolade?
Die Ausstellung gibt Antworten auf diese und andere Fragen, und beleuchtet dabei spannend wie kritisch, die Hintergründe der viel geliebten Schokoladentafeln. Insgesamt fünf Stationen zeigen den Weg vom Anbau der Kakaoschoten bis zum Konsum der Schokolade. Hörbeiträge, ein Video und verschiedene Kakaobestandteile sprechen alle Sinne an.
Auch die Verbreitung des Kakaos in der Kolonialzeit ist Thema, gleichwie die aktuellen Lebens-und Arbeitsbedingungen in den kleinbäuerlich dominierten Kakaoanbauregionen.
In einer Hörstation kommt Afia Owusu von der African Cocoa Coalition aus Ghana beispielhaft selbst zu Wort.
Er berichtet, warum immer mehr junge Menschen die Kakaoplantagen ihrer Eltern nicht übernehmen wollen. An einer Videostation erfahren Besucherinnen und Besucher, welchen Anforderungen die Kakaobauernfamilien bei ihrer täglichen Arbeit begegnen.
Als gemeinschaftliches Projekt des Weltladens Marburgs, der Micha Gruppe Marburg und der Steuerungsgruppe Fairer Handel der Fairtrade Stadt Marburg, ist die Ausstellung in der Lutherischen Pfarrkirche täglich von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr zu sehen.
Die Roll Up Ausstellung im 1.OG der Mensa Erlenring wird täglich von 8 bis 16 Uhr gezeigt.
Der Besuch beider Ausstellungen ist kostenlos.
Eröffnung, Begleitprogramm und weitere Termine:
Begleitend bietet das Schul-und Bildungsprojekt epa! des Weltladen Marburg zusammen mit der Micha Gruppe Führungen, Workshops und Schokobackkurse für Schulklassen, Vereine, studentische Gruppen oder Einzelpersonen an.
Die Ausstellung ist geeignet für Jugendliche (ab 15 Jahren) und Erwachsene. Anfragen und Kontakt unter: epa@marburger-weltladen.deOffene kostenlose Führungen durch die Ausstellung finden am 30.04., 07.05. und 14.05.2017 um 11:30 Uhr, nach den Gottesdiensten statt. Weitere Termine für Gruppen ab 10 Personen sind auf Anfrage möglich.
Feierlich eröffnet wird die Ausstellung am 26. April 2017 um 19 Uhr in der Lutherischen Pfarrkirche mit einem Fachvortrag von Inkota.
Gutschein im „Newcomers Guide“ für Neubürger*innen
Seit 2017 enthält der Marburger Newcomers Guide* einen Gutschein für eine "Fairtrade-Stadt Willkommenstüte". Neubürger*innen können den Gutschein entweder bei Contigo (Wettergasse 29) oder im Marburger Weltladen (Markt 7)einlösen und erhalten dafür eine Willkommenstüte gefüllt mit fairen Leckereien.
Zum vergünstigten Preis von 6,50€ (im Wert von ca. 13 Euro) gibt es zum Kennenlernen fairer Genüsse:
- Wahlweise eine 250g Packung des "Marburger Elisabethkaffees" (beim Marburger Weltladen) oder eine 200g Packung des Kaffees "Marburger Melange" (bei Contigo)
- Wahlweise eine der Marburger Bio und Fairen Stadtschokoladen
(wahlweise „Der Marburger“ oder „Die Marburgerin“) - Einen Gutscheine für ein Heißgetränk bei Contigo
- Einen Gutschein für ein Heißgetänk beim Marburger Weltladen
Marburg ist Fairtrade-Stadt und „Hauptstadt des Fairen Handels 2009“
Zusammen mit über 400 Fairtrade-Towns deutschlandweit und über 1800 Fairtrade-Towns weltweit, tragen wir in Marburg dazu bei, dass globale Handelsbeziehungen fairer werden, Produzentinnen und Produzenten weltweit gerechtere Löhne erhalten und in einem sozial-und umweltverträglicheren Umfeld arbeiten.
Mit dem Willkommenspaket möchten wir alle neuen Bewohner*innen aufrufen, sich dem Leitsatz unserer Fairtrade-Stadt und „Hauptstadt des Fairen Handels 2009“ anzuschließen:
„Global Denken, Lokal Handeln“!
Wir heißen Sie ganz herzlich willkommen in der Fairtrade-Stadt Marburg!
*Bei Anmeldung ihres Erstwohnsitzes in Marburg erhalten Neuzugezogene im Stadtbüro den „Newcomers Guide“. Dieser enthält neben nützlichen Informationen und Adressen über ihren neuen Wohnort Marburg auch verschiedene Gutscheine. Mit ihnen können Neubürger*innen vergünstigte Angebote in lokalen Gastronomiebetrieben und Geschäften nutzen.
Am 20.September 2015 fand in Marburg am Elisabeth-Blochmann-Platz, an den Lahnwiesen und entlang der Uferstraße der Aktionstag Umwelt-Klima-Energie, erstmals in Kooperation der Universitätsstadt Marburg und des Landkreises Marburg-Biedenkopf, statt.
Am Blochmann-Platz widmeten sich viele verschiedene Akteurinnen und Akteure den Themen Fairer Handel, ökologische und regionale Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion, Ernährungssouveränität und weiteren:
- Der Weltladen informierte zu aktuellen Veranstaltungen und Kampagnen zu entwicklungspolitischen Themen und verköstigte die Besucherinnen und Besucher außerdem mit fair gehandelten Snacks wie Quinua-Salat.
- Schokoladenfans kamen bei der Verkostung exotischer Schokoladensorten wie Bengali Curry oder Fleur de Sel auf ihre Kosten.
- Auch bei Contigo gab es einen fairen und bunten Warentisch. Wer noch nicht genug Abwechslung von der traditionellen Vollmilchschokolade hatte, konnte sich auch hier an außergewöhnlichen Schokoladensorten wie z.B. Bergkäse-Walnuss-Traube erfreuen. Wem das zu experimentell erschien, der konnte die Marburger Stadtschokoladen „Die Marburgerin“ oder „Den Marburger“ erwerben.
- Bei der Grünen Schule konnte man bei einem Quiz über die ursprüngliche Herkunft von Kakao, Orange und Tomate rätseln.
- Am Stand von Weltläden Hessen erfuhren die Besucherinnen und Besucher beim Stationenlernen mehr über die Produktionsschritte und Arbeitsbedingungen in der Kakao-und Textilindustrie.
- Wer wiederum ein spezielles fair gehandeltes Produkt in Marburg sucht, der fand am Stand von „Marburg FAIRbinden“ Antworten auf seine Fragen: Marburg FAIRbinden pflegt eine Homepage mit einer Produktdatenbank fair gehandelter Produkte in Marburg und betreibt dort auch Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Fairer Einkauf.
Wer nach so vielen Informationen eine Auszeit brauchte, konnte am Stand von „Wein und Käse“ bei einer Tasse fairem Cappuccino oder Espresso entspannen, oder sich bei der GartenWerkStadt mit einem Glas selbstgemachter Holunderblütenschorle erfrischen.
Außerdem spannend:
die GartenWerkStadt hatte für den Aktionstag (fast) vergessenes Wurzelgemüse frisch aus ihrem Gemeinschaftsgarten geerntet, sodass der oder die andere wohl zum ersten Mal einen Blick auf Gemüsesorten wie Schwarz- und Haferwurzeln oder auch Pastinake werfen konnte!
Nicht nur zum Bestaunen, sondern auch zum Genießen gab es Biokäse und selbstgebackenes Brot am Stand des Biohofs Duske und auch Biobratwürste bei der Metzgerei Lauer. Der BUND informierte über die lokale Artenvielfalt und die Marburger Streuobstwiesen und als süßen Abschluss erwarteten Besucherinnen und Besucher hier außerdem frisch gebackene Waffeln.
Am Stand des Fachdienst Umwelt, Fairer Handel und Abfallwirtschaft sollten beim Duftquiz fair gehandelte Gewürze „erschnuppert“ werden, dazu mussten deren Hauptanbaugebiete und die Verwendung in unseren alltäglichen Gerichten herausgefunden werden. Außerdem gab es dort Informationen rund um die Kampagne Fairtrade Towns sowie Umwelt-und Abfallthemen. Greenpeace informierte an seinem Infostand zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP und darüber welche Folgen TTIP für die Zukunft unserer Landwirtschaft, unserer Lebensmittel (-standards) und den Fairen Handel haben könnte. Neben all den Informationen zu unseren Lebensmitteln, deren Herkunft und Produktion, sollte auch deren Verpackung nicht vergessen werden. Plastikflaschen für unsere Getränke, Plastiktüten für unsere Einkäufe: sie alle führen zur Verschmutzung unserer Umwelt und Ozeane und gerade hier zu weitverbreitetem Vogel- und Fischsterben. Mit diesen Themen beschäftigte sich der Stand der Steuerungsgruppe Fairer Handel und zeigte gleichzeitig plastikfreie Alternativen auf. Den Einfluss, den wir durch unseren täglichen Lebensmittelkonsum haben ist riesengroß und mit ein bisschen Bewusstsein kann jede und jeder einzelne viel Positives bewirken! Bild: Faire Stadtschokoladen:
Am 09. Mai 2015 wurde in Marburg anlässlich des Internationalen Weltladentags, der zweite Bio-Regio-Faire Aktionstag in Zusammenarbeit der Universitätsstadt mit dem Marburger Weltladen und vielen weiteren Akteur*innen ausgerichtet.
Gemeinsam wollten wir wieder zeigen, dass ein genussvoller und verantwortungsbewusster Konsum möglich ist: durch einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und durch faire Arbeitsbedingungen für Menschen in der Landwirtschaft – in der Region und rund um den Globus!
Neu war in diesem Jahr: Neben Informationsmöglichkeiten rund um das Thema Lebensmittel und nachhaltiger Konsum, gab es eine Stadtrallye die alle Besucherinnen und Besucher auf eine Entdeckungstour zu den bio-regio-fairen Schauplätzen des Tages führte!
Dazu warteten an verschiedenen Standorten Stationen mit Mitmachaktionen und Rätseln, an denen sich Kinder und Erwachsene beteiligen können.
Der Stadtrallye-Sammelpass konnte bis 17:30 Uhr für die anschließende Verlosung abgegeben werden. Zu gewinnen gab es bio-regionales Gemüse, bio-faire Schokolade und bio-fairen Kaffee der Aktionspartnerinnen und Aktionspartner!
Begleitet wurde der Aktionstag von einem vielfältigen Kulturprogramm mit Musik und Straßentheater.
Faire Stadtprodukte
Gerne bringt man Freunden, der Familie oder sich selbst kleine Andenken an eine besuchte Stadt mit. Damit diese Andenken auch ein Stück der Lebenskultur widerspiegeln, gibt es in der Universitätsstadt Marburg in Kooperation mit dem Marburger Weltladen auch eigene „Faire Stadtprodukte“. Sie stammen aus Fairem Handel und aus kontrolliert biologischem Anbau. Gleichzeitig sind sie Geschenkideen mit gutem Geschmack, aus einer multikulturellen Stadt, Stadt der Vielfalt und des Fairen Handels. Inzwischen gibt es neben dem klassischen fairen Stadtkaffee/ -espresso auch einen Stadttee, zwei faire Stadtschokoladen, sowie eine faire Baumwolltragetasche.
Marburger Elisabeth Kaffee schafft Fair-Bindung!
Der „Marburger Elisabeth Kaffee“ stammt von der Frauenorganisation APROLMA, die in Marcala (Honduras) beheimatet ist. Diese tritt gleichermaßen für die Rechte der Landfrauen und ihrer Kinder ein und wirkt darauf hin, die ökonomische und soziale Situation der Mitglieder durch den Kaffeeanbau zu verbessern. Durch den Verkauf des Rohkaffees wird für die Frauen ein selbstständiger Einkommenserwerb geschaffen und der Spirale von Arbeitslosigkeit und Armut entgegengewirkt.
Das Marburger Partnerschaftsprojekt begann bereits vor acht Jahren, damals in Zusammenarbeit mit der Landfrauenorganisation COMUCAP, aus der APROLMA später hervorging. Das Elisabethjahr 2007 war für den Weltladen Marburg Anlass, den Marburger Stadtkaffee nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen (1207-1231) zu benennen. Denn von ihr gibt es die Überlieferung die besagt, „nur zu verzehren, was rechtmäßig von Bäuerinnen und Bauern erworben wurde“.
Nach und nach folgten weitere Elisabeth Produkte, so gibt es mittlerweile auch den Elisabethespresso (eine Mischung von Kaffeebohnen von APROLMA und aus der Genossenschaft GIC Sondason in Kamerun), sowie den Elisabeth Tee (von Kleinbauernfamilien der Sanjukta Vikas Kooperative in Darjeeling, Indien), natürlich sind auch sie alle bio und fair!
Weitere Informationen finden Sie unter: www.elisabethkaffee.de
Sie erhalten den Elisabethkaffee aktuell bei folgenden Verkaufsstellen:
- Marburger Weltladen, Markt 7
- Kirchenkiosk, Elisabethstraße 8
- Marburger Stadt und Land Tourismus GmbH, Tourist-Information im Erwin-Piscator-Haus, Biegenstraße 15
Den Marburger Elisabeth Tee und Elisabeth Espresso erhalten Sie ausschließlich im Marburger Weltladen.
© Universitätsstadt MarburgFachdienst Umwelt, Fairer Handel und Abfallwirtschaft
Marburger Stadtschokoladen - Fairer Schokoladengenuss aus Marburg
„Die Marburgerin“ und „Der Marburger“
Seit 2012 gibt es die erste Marburger Stadtschokolade: „Die Marburgerin“. Ab Sommer 2015 sorgt auch „Der Marburger“ für fairen Genuss. Beide handgeschöpften Stadtschokoladen stammen aus dem Hause Zotter, werden mit Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau hergestellt und sind zudem Fairtrade zertifiziert.
Während sich hinter der Marburgerin eine klassische Nougat Schokolade verbirgt, handelt es sich beim Marburger um eine vegane Schokolade, der Sorte Marc de Champagne, die sowohl für vegan lebende Menschen, als auch für Menschen mit einer Lactoseintoleranz geeignet ist.
Die Schokoladen, auf deren Banderolen Marburg typische Motive, wie etwa ein Abbild der Gebrüder Grimm oder die Marburger Altstadt abgebildet sind, stellen ein ideales Mitbringsel dar und bieten auch als kleines Geschenk oder Dankeschön eine gute und vor allem faire Alternative zum konventionellen Süßwarenangebot.
Mit den Marburger Fairen Stadtschokoladen setzt die Universitätsstadt und Fairtrade-Stadt Marburg erneut ein Zeichen für den Fairen Handel und erinnert dabei nicht zuletzt, dass es im Hinblick auf einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Süßwarenkonsum noch viel zu tun gibt: Laut Angaben von Fairtrade Deutschland aus dem Jahr 2014 lag der Marktanteil für Fairtrade zertifizierten Kakao in Deutschland bei lediglich rund 0,2 Prozent.
Sie erhalten „den Marburger“ und „die Marburgerin“ aktuell bei folgenden Betrieben:
- Marburger Weltladen, Markt 7
- Contigo Fair Trade Shop, Wettergasse 29
- Kristall-die Magie des Schönen, Neustadt 19
- Con:text, Wettergasse 42
Sie möchten „Die Marburgerin“ und „Den Marburger“ gerne auch in Ihrem Betrieb anbieten? Schreiben Sie eine Nachricht an: marburg@contigo.de.
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Ansprechpartner/in
Frau Andrea Heinz | |
Amt / Bereich Fachdienst 69 - Umwelt, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel Stadtverwaltung, Zimmer 011 // EG Software-Center 5 A 35037 Marburg Telefon: 06421 201-1403 E-Mail: umwelt@marburg-stadt.deE-Mail: Andrea.Heinz@marburg-stadt.de Aufgaben: | |
Herr Jochen Friedrich | |
FachdienstleitungAmt / Bereich Fachdienst 69 - Umwelt, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel (Leitung) Stadtverwaltung, Zimmer 003 // UG Software-Center 5 A 35037 Marburg Telefon: 06421 201-1405 E-Mail: umwelt@marburg-stadt.deE-Mail: jochen.friedrich@marburg-stadt.de Aufgaben: |
Organisationseinheiten
Fachdienst 69 - Umwelt, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel | |
Software-Center 5 A 35037 Marburg Telefon: +49 6421 201-1405 Telefax: +49 6421 201-1406 E-Mail: klimaschutz@marburg-stadt.de | Montag bis Donnerstag von 10-12 Uhr und nach Vereinbarung |