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Marburger Kunsthandwerkermarkt
am 4. und 5. November 2023
Alles, was angeboten wird, ist echte Handarbeit.
4.000 Besucherinnen und Besucher pilgerten am Wochenende ins Marburger Erwin-Piscator-Haus. Beim Marburger Kunsthandwerkermarkt präsentierten exakt 100 Ausstellerinnen und Aussteller aus ganz Deutschland ausgefallene Waren. Das Spektrum war enorm: Es reichte von Glaskunst über altes Handwerk wie Korbflechterei und Artikel aus Filz bis hin zu Holzarbeiten, Textilien und Keramik.
„Wir achten bei der Auswahl der Ausstellerinnen und Aussteller darauf, dass alle Sachen, die hier angeboten und verkauft werden, auch selbst produziert sind.“
Das sieht man den Ständen an. Es gibt nichts von der Stange. Alles, was angeboten wird, ist Handarbeit. Dies gilt etwa für die Holzarbeiten von Wolfgang Henkel. Der Rentner aus Marburg stellt zum ersten Mal aus. Er sammelt alte Baumstümpfe und -stämme und fertigt daraus Lampen, ungewöhnliche Tische oder Schalen.
Wolfgang Henkel ist eine Ausnahme unter den Ausstellerinnen und Ausstellern, denn er sagt: „Das ist mein Hobby.“ Fast alle anderen Stände vor und im Erwin-Piscator-Haus werden von professionellen oder semi-professionellen Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern betrieben. So sind außergewöhnliche Entdeckungen zu machen von Menschen, die aussterbende Handwerke betreiben, wie etwa die Stuhlflechterin Petra Naumann aus Gladenbach, oder Silke Mann aus Ebsdorf: Sie ist eine der letzten echten Handweberinnen in Deutschland mit einer Meisterausbildung.
Oder der Stand von Gundel Liebmann aus Kassel, die das alte Handwerk der Korbflechterei ganz neu denkt und neben der Weide mit vielen unterschiedlichen heimischen Fasern arbeitet – mit Pestwurz, Rohrblatt, Liguster oder Schneeball etwa. Eine Entdeckung war sicherlich auch der ungewöhnliche Stand von Dorothee Ringel, die in ihrem Hofladen am Brünnlein in Melbach in der Wetterau historisches Saatgut rettet und verkauft – wie die faszinierende Engelsbohne: Auf jeder einzelnen weißen Bohne bildet sich beim Wachsen eine kleine Figur ab, die an Engel erinnert – als wären sie aufgemalt.
(Auszüge des Presseartikels der Oberhessischen Presse vom 5.11.2023)
Downloads:
Aussteller*innenverzeichnis (alphabetisch)
Aussteller*innenverzeichnis (Standnummern)
Hallenplan 1.OG/Hochparkett Saal
Plan Außen/Hallenplan EG/Saal
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Anfahrt:
MIT DEM BUS
Sie erreichen das Erwin-Piscator-Haus mit den
Buslinien 1–7 direkt an der Haltestelle "Erwin-Piscator-Haus".
MIT DEM ZUG
Ab dem Hauptbahnhof zu Fuß (Dauer ca. 10 Minuten):
Aus dem Hauptbahnhof heraus, geradeaus die Bahnhofstraße entlang. Dann in die Robert-Koch-Straße einbiegen
und über die Bunsenstraße und die Deutschhausstraße in
die Biegenstraße. Nach 350 Metern sehen Sie das Erwin-Piscator-Haus auf der linken Seite.
MIT DEM PKW
Von der B3 kommend (aus Richtung Kassel oder aus Richtung Gießen)
Die Zufahrt zur Innenstadt erreichen Sie über die Abfahrt
Stadt-Mitte. Nutzbar sind die Parkhäuser Erlenring-Center (P1)
und Marktdreieck (P2).
Oder Sie folgen der Beschilderung „Erwin-Piscator-Haus“
und überqueren die Weidenhäuser Brücke, biegen nach rechts in die Biegenstraße und erreichen nach 200 Metern auf der linken Seite die Tiefgarage Lahncenter (P3) und das Parkhaus Oberstadt (P4) im Pilgrimstein.
Bitte sehen Sie davon ab direkt bis ans Haus zu fahren - es stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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Nähere Informationen erhalten Sie beim Team des Erwin-Piscator-Hauses Marburg E-Mail: eph@marburg-stadt.de |
Karte
Ansprechpartner/in
Frau Martina Klinge![]() | |
Amt / Bereich Fachdienst 45 - Erwin-Piscator-Haus Erwin-Piscator-Haus Biegenstraße 15 35037 Marburg Telefon: 06421 201-2111 Telefax: 06421 201-2128 E-Mail: eph@marburg-stadt.deE-Mail: Martina.Klinge@marburg-stadt.de Aufgaben: |