© Patricia Grähling, Stadt Marburg
Sie erläutert, wo und wann die Hexenverfolgungen in Marburg und Umgebung stattfanden, wie die damalige Rechtsprechung aussah und wie die frühneuzeitliche Gesellschaft mit dem Delikt „Hexerei“ umging. Die Führung beginnt am Hexenturm mit einer Innen- und Außenbesichtigung und endet in der Elisabethkirche, wo das Thema Heilkunst und Hebammen in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte anhand von Gemälden und Skulpturen anschaulich gemacht wird.
Weiter geht es am Donnerstag, 5. August, ab 17 Uhr. Während dieser Führung legt Marita Metz-Becker einen thematischen Schwerpunkt auf berühmte hessische Landgräfinnen und ihre Rolle bezüglich der Hexenverfolgungen. Den Treffpunkt für die Führungen erfahren die Teilnehmenden nach der Anmeldung. Die Stadtführungen sind kostenlos. Die Anmeldung erfolgt per Mail an kaz@marbuch-verlag.de unter Angabe von Postanschrift und Telefonnummer. Weitere Informationen gibt es unter https://www.marburg.de/sommerstadt.
Die „Sommerstadt Marburg“ ist eine Veranstaltungsreihe, die pandemiegerecht über den Sommer Kulturveranstaltungen bietet – viele davon bei freiem Eintritt und im Freien. Der Fachdienst Kultur organisiert die Reihe von Veranstaltungen, die sich über die Stadt verteilen, gemeinsam mit dem Stadtmarketing Marburg und dem Marbuch-Verlag.
Die „Sommerstadt Marburg“ ist Teil des städtischen Hilfspakets „Marburg Miteinander – gemeinsam durch die Krise“. Das Programm richtet sich an alle Altersgruppen und bedient verschiedene Genres von Musik über Theater bis hin zu Lesungen.