Der Stadtverordnete Köster-Sollwedel begründet den Antrag.

In der Diskussion werden verschiedene Alternativen beraten. Neben einer Spiegellösung seien auch Fahrradschleusen, d.h. den an den Ampelanlagen wartenden PKW´s vorgelagerte Aufstellflächen für Radfahrer, denkbar und werden sogar als sinnvoller erachtet, als Spiegellösungen.

Er wird vorgeschlagen den Antragstext zu ergänzen und in der geänderten Fassung vor der Beschlussfassung dem Radbeirat zur Beratung zu überstellen. Dieser Vorschlag wird allgemein begrüßt.

Der Antrag erhält folgende Textfassung:

„Die Stadt Marburg soll Maßnahmen treffen, um gefährliche Kreuzungen für Radfahrerinnen und Radfahrer zu entschärfen. Je nach Notwendigkeit und Möglichkeit soll dies durch:

·         Ampelspiegel

·         Fahrradschleusen, d.h. den PKW´s vorgelagerte Aufstellflächen

·         sonstige geeignete Maßnahmen

erfolgen.“

Der Vorsitzende des Ausschusses stellt formal zur Abstimmung, wie mit dem Antrag verfahren werden soll und schlägt vor, dass der so geänderte Antrag an den Radverkehrsbeirat zur Beratung weitergeleitet werde. Dieses Vorgehen wird einstimmig angenommen.

Die Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD, BfM und die Piraten treten dem Antrag bei.