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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

19.09.2017 - 3 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

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Wortprotokoll

Bericht der Lokalen Agenda AG Verkehr von Herrn Schuchart:

 

Pilgrimstein

 

Die Lokale Agenda 21 Verkehr nimmt zustimmend die Einrichtung eines Radwegs im Pilgrimstein in Richtung Elisabethstraße neben dem Fußweg gleich am Alten Botanischen Garten zur Kenntnis. Dies führt natürlich zu einer Verengung des übrigen Straßenraums. Die (Wieder-) Einrichtung von Stellplätzen für den Motorisierten Individualverkehr auf der gegenüberliegenden Seite -Richtung Rudolphsplatz- verschärft die verkehrliche Situation infolge dieser Verengung noch einmal dramatisch. Gefährdungssituationen insbesondere zwischen MIV und Radverkehr treten besonders bei Überholvorgängen angesichts der Enge der Fahrbahn immer noch massiv auf. Abhilfe ist dringend geboten. Während eines Ortstermins, an dem Angehörige des Ortsbeirats Oberstadt, Mitarbeiter der Stadt Marburg und der Universität Marburg sowie diverse Vertreter aus Verkehrsinitiativen teilnahmen, konnten sich die Teilnehmer von der risikoreichen Situation noch einmal ein Bild machen.

 

Fahrradstraße Auf der Weide

 

Die Lokale Agenda 21 Verkehr sieht hier keinen offensichtlich in unterschiedlichen Kreisen diskutierten Änderungsbedarf. Die Straßenverkehrsordnung sieht als generelle Maxime ein für alle Verkehrsträger mit Blick auf den jeweils anderen rücksichtsvolles und (natürlich) gefährdungs- und unfallvermeidendes Fahrverhalten vor. Die Stadt Marburg geht unseres Erachtens offensiv mit der Einrichtung solcher den Radverkehr begünstigenden Straßen um. Auch die Uferstraße befindet sich derzeit in der Prüfung. Ohne erneut Beispiele aus anderen Ländern zu zitieren, tut Marburg gut daran, die häufig im „normalen“ Straßenraum auftretenden eher durch den Autoverkehr zu Lasten des Radverkehrs verursachten Gefährdungssituationen durch die Einrichtung solcher Straßen voranzutreiben.

 

 

Bericht der Lokalen Agenda AG Nachhaltige Stadtentwicklung zu den Ergebnissen der Sitzung vom 12. September 2017 von Herrn Turek:

Lokschuppenareal

Durch die Entscheidung für das aktuelle Siegerkonzept geht, bei aller Anerkennung für das Engagement der Teilnehmer, leider der Charakter des Lokschuppens und der Werkstattgebäude als Industriedenkmal verloren. Eine touristische Nutzung unter diesem Aspekt, wie etwa eine Eingliederung in die „Straße der Industriekultur“ ist nun endgültig ausgeschlossen und der Ensembleschutz des gesamten Areals wird übergangen. Wir möchten erneut ausdrücklich dazu ermuntern, für zukünftige Projekte endlich die Belange der nachhaltigen Stadtentwicklung über die der kurzfristigen Objektentwicklung zu stellen.

Bundesstraße 3

Die AG nachhaltige Stadtentwicklung begrüßt die generell positive Einstellung der Kommunalpolitik zu emissionsmindernden Maßnahmen und zu der städtebaulichen Zukunftsvision einer Tunnellösung beim Thema B 3 in Marburg. Für die an der automatischen Dauerzählstelle in Marburg-Mitte erhobenen Verkehrsdaten gilt es nachzuhaken. Neben dem Umweltaspekt sind die aus Verkehrsmengen ableitbaren Wegebeziehungen für die Stadtplanung von hohem Interesse.  Die Sinnhaftigkeit einer Umwidmung der B3 zur A485 erscheint der AG sowohl unter verkehrlichen Aspekten als auch bei Belangen des Stadtmarketings eher fragwürdig und nicht ohne Fallstricke

http://www.ardmediathek.de/tv/extra-3/Realer-Irrsinn-Die-Bundesstraßen-Autoba/Das-Erste/Video?bcastId=23817212&documentId=45119390

Brennpunkte Lahnterrassen und Northampton-Park

Sowohl von Anwohnern als auch vom Ortsbeirat Weidenhausen wird die Situation an den Lahnterrassen/Mensa und rund um den Northampton-Park als nicht mehr akzeptabel beschrieben. Von ordnungswidriger Müllentsorgung über Lärmbelästigung bis hin zu wachsender Kriminalität wird die Lebensqualität im Quartier entscheidend beeinträchtigt. Die Attraktivität des Stadtteils für Anwohner und Gewerbe wird dadurch mittlerweile negativ beeinflusst und das Empfinden von Angsträumen durch Probleme bei der Wegebeleuchtung noch verstärkt.

Die AG nachhaltige Stadtentwicklung unterstützt die Forderung an den Magistrat, allgemein in der Stadt und speziell in den genannten Bereichen für eine bessere Sicherheitslage zu sorgen und dazu nötige Maßnahmen ohne Verzug umzusetzen.

 

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