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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

17.04.2018 - 3 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

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Wortprotokoll

AG Verkehr

Es berichtet Herr Schuchart aus der Sitzung der AG:

 

Lebensmittelmarkt Oberer Rotenberg und Standortanalyse Oberer Rotenberg

Die Lokale Agenda 21 Verkehr teilt die im Artikel der OP vom 14. 04. 2018 seitens der Stadtentwicklung der Stadt Marburg konstatierte Einschätzung zu dieser Planung. Danach heißt es: „Die Planung eines großflächigen Einzelhandelszentrums am Standort ist in stadtentwicklungsplanerischer Beurteilung in jeder Hinsicht strukturell, nahversorgungstechnisch, verkehrstechnisch nachteilig (und) zerstört gewachsene Strukturen“. Dies gilt erst recht für verkehrliche Belange. Wir stimmen nachdrücklich der ebenfalls in diesem Artikel ausgeführten Beurteilung zu, es drohe „erheblicher Kfz-Verkehr“ auf „wenig leistungsfähigen Straßen“. Die Bereiche Höhenweg, Köhlersgrund und Rotenberg würden „zusätzlichen Verkehr verkraften müssen“, obwohl sie für weiter zunehmenden Verkehr „ungeeignet sind“. Diese Einschätzung trifft unseres Erachtens auf jegliche Überlegungen zur Planung eines Standortes -auch zur Wohnbebauung- zu.

 

Pilgrimstein/Eröffnung und Betrieb der neuen Universitätsbibliothek

Die Lokale Agenda 21 Verkehr nimmt den Pilgrimstein weiterhin als wesentliche Gefahrenquelle in der Abwicklung der Verkehre insbesondere für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wahr. Durch die weiterhin im nördlichen, auf der Seite zur Oberstadt parkenden Autos entstehen in Folge der geringeren Straßenbreite permanent gefährliche Situationen, besonders zwischen dem Rad- und Autoverkehr. Infolge der Eröffnung der UB und der damit -auch durch Gutachten festgestellten- massiven (und gewünschten) Zunahme des Radverkehrs entspannt sich die Situation nicht: ganz im Gegenteil. Wir fordern mit Nachdruck weiterhin den Rückbau aller dieser Parkflächen, um damit eine Verbreiterung der Verkehrsfläche zu erzielen.

 

Erweiterung des Parkhauses Pilgrimstein

Die Lokale Agenda 21 Verkehr teilt weiterhin die in allen Verkehrsgutachten, insbesondere im Verkehrsentwicklungsplan Marburger Nordstadt und Marburger Westen konstatierte Einschätzung. Danach bedarf es keinerlei Ausweitung der Parkfläche für das Auto des schon aktuell nicht ausgelasteten Parkhauses. Wir mahnen den dringlich notwendigen Ausbau von Parkmöglichkeiten für den Radverkehr an: dort und an anderen Standorten in der Stadt.

 

AG Nachhaltige Entwicklung

Es berichtet Herr Turek aus der Sitzung der AG vom 11. April 2018

 

Lahnberge

Wir möchten Magistrat und StVV erneut dazu ermuntern, die städtebauliche Entwicklung der Lahnberge und Umgebung anzugehen. Dort liegt aufgrund der großen Zahl an Pendlern (bis zu 10.000 Beschäftigte und Studierende) ein gewaltiges Potenzial im Bereich der Verkehrsreduzierung, falls Wohnbebauung im Areal Pendlerbewegungen überflüssig macht, so dass Großprojekte in diesem Bereich unnötig werden können. Wir verweisen hierzu auf die in der Studie der IGDB Verkehrsplanung + Beratung aus 2016 ermittelten Verkehrszahlen. Der Bau von Einrichtungen der Versorgung des täglichen Bedarfs auf den Lahnbergen ist überllig und wird bekanntlich auch von den Mitarbeitern und Studenten positiv bewertet.

 

Entwicklung Baugebiet Hasenkopf

Die Position der AG nachhaltige Stadtentwicklung zum Wohnungsbau Hasenkopf/Oberer Rotenberg haben wir im letzten Bericht ausführlich dargestellt, aus aktuellem Anlass möchten wir ergänzend hinzufügen, dass das vorgesehene Verfahren zur Priorisierung der Baugebiete in mehrfacher Hinsicht, insbesondere im Hinblick auf die mikroklimatischen Auswirkungen mit den unausweichlichen Folgen im Lahntal berwärmung, Emissionsbelastung durch fehlenden Wind, usw.), nicht ausreicht. Im Gegenteil: eine grundsätzliche Entscheidung ja oder nein über die Baugebiete ist offenbar schon getroffen, nur das Wie steht anscheinend noch zur Diskussion. Wir bitten um Auskunft auf Basis welchen STVV-Beschlusses diese Entscheidung erfolgt ist.

Der zur Beratung anstehende Aufstellungsbeschluss für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan am oberen Rotenberg (tegut-Markt) vor einer weiteren Betrachtung mit Bürgerbeteiligung wirkt in der Wahrnehmung der Bürger als die Schaffung von vollendeten Tatsachen, auch wenn der Magistrat dies verneinte. Die Zurückstellung begrüßen wir daher sehr.

 

B 3

In Punkto Emissionsreduzierung und Lärmschutz an der B 3 stagniert das Engagement der Stadt. Die Verkehrszahlen steigen seit Jahren, aber weder Schritte zu einer realistischen Emissionsmessung, noch rmschutzmaßnahmen wurden vorgenommen. Die langfristige städteplanerische Option Tunnel kommt ebenfalls nicht voran, da die einstimmig beschlossene Beauftragung einer Machbarkeitsstudie trotz Finanzierungszusage des Landes nicht umgesetzt wird.

Wir fordern den Magistrat dazu auf, hier endlich Taten folgen zu lassen.

 

Grüner Wehr

Beim Bauvorhaben Grüner Wehr offenbaren sich mittlerweile so viele offene Fragen vom Tourismus über die Ökologie, soziale Belange und Naherholung sowie Denkmalschutz und Stadtbild, dass wir dazu ermuntern möchten, aus dem Furor der aus der bisherigen Handhabung hervorging, zu lernen. 

 

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