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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

07.04.2022 - 4 Bericht aus den Fachausschüssen, den AGen § 78,...

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Wortprotokoll

Fachausschuss Erziehungshilfe

hat sich in seiner Sitzung (per Videokonferenz), an der auch die stellvertretenden Mitglieder teilgenommen haben, am 24.01.2022 neu konstituiert und dabei Frau Flohrschütz zur Vorsitzenden und Herrn Schnell zum stellvertretenden Vorsitzenden des Fachausschusses gewählt. Frau Flohrschütz berichtet, dass sich der Fachausschuss insgesamt mit sechs Themenfeldern beschäftigen will:

1. Stationäre Hilfen zur Erziehung – Fachkräftegewinnung und -sicherung

2. Entwicklung und Umsetzung von Qualitätsstandards bei Care-Leavern

3. Teilhabeassistenz an Schulen

4. Kinderschutz, Beteiligungsrechte von Kindern, Gewaltprävention

5. Angebote in Krisensituationen

6. Trennschärfe zwischen Fachausschuss Erziehungshilfe und AG § 78 Stationäre Hilfen
 

In seiner zweiten Sitzung am 28.03.2022, an der Frau Lambrecht und Herr Schmidt-

Bockstedte teilgenommen haben, haben diese über die Planungen zu organisatorischen und konzeptionellen Überlegungen des Jugendamtes zum Umgang umA informiert.
 

Fachausschuss Jugendförderung

Frau Munz-Weege berichtet, dass sich der Fachausschuss ebenfalls 2-mal online in der Zwischenzeit getroffen hat. In seiner Sitzung am 15.02.2022 hat sich der Ausschuss neu konstituiert und dabei Frau Lison als Vorsitzende und Herrn Blunck als stellvertretenden Vorsitzenden des Fachausschusses gewählt. Daneben hat der Ausschuss den Termin zum gegenseitigen Kennenlernen und zu Grundsatzinformationen genutzt.

In seiner zweiten Sitzung am 31.03.2022 wurden die Termine für das laufende Jahr abgestimmt, die aktuelle Situation in Bezug auf geflüchtete Menschen aus der Ukraine betrachtet, Arbeitsthemen gesammelt und sich in Bezug auf den heute vorliegenden Antrag von Ferienbetreuung an Marburger Grundschulen befasst. Der Fachausschuss bietet dem Jugendhilfeausschuss die Erarbeitung einer fachlichen Stellungnahme zur Thematik der Ferienbetreuung an Grundschulen und der Entwicklung von Ganztagsschulen an.

Darüber hinaus möchte sich der Fachausschuss mit den Themen: Corona-Folgen für Kinder und Jugendliche und dem inklusiven SGB VIII befassen.

 

Fachausschuss Kinderbetreuung

Frau Schlesselmann berichtet, dass der Fachausschuss am 02.03.2022 online und am 30.03.2022 in Präsenz getagt hat. In seiner Sitzung am 02.03.2022 hat sich der Ausschuss neu konstituiert und Frau Schlesselmann zur Vorsitzenden und Frau Mergel-Diehl zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Frau Schlesselmann dankt dem Jugendamt für die klaren Vorgaben und Hygienekonzepte in Bezug auf Corona. Die hier vom Jugendamt ergangenen Empfehlungen seien für die Einrichtungen der freien Träger sehr hilfreich gewesen. Der Fachausschuss hat sich inhaltlich mit der Situation geflüchteter ukrainischer Familien beschäftigt, ebenso mit der Situation von Kindern mit besonderem Förderbedarf sowie dem Thema Fachkräftemangel in all seinen Facetten: Fachkräfte gewinnen, binden und halten. Frau Schlesselmann bittet um Auftragserteilung, dass sich der Fachausschuss damit befassen kann, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie eine angemessene Berücksichtigung der angehenden Erzieherinnen, welche sich in der praxisintegrierten Ausbildung befinden, bei den Personalschlüsseln der Kitas erfolgen kann. Des Weiteren hat sich der Fachausschuss Kinderbetreuung mit dem Antrag des Ausländerbeiratsbeirates zur Ausweitung der Ganztagsplätze in Kindertagesstätten befasst.

 

AG 78 Kinderbetreuung

Frau Dörnemann berichtet, dass die AG 78 am 05.04.2022 online mit der Bürgermeisterin getagt hat. Dabei wurden sowohl die Erwartungen der freien Träger hinsichtlich der Umsetzung der 2. Stufe der Qualitätsoffensive mit einer Personalbemessung nach Fachkraft-Kind-Relation als auch die Zielsetzungen der Jugenddezernentin für den Ausbau der Kindertagesbetreuung besprochen. Weitere Themen waren Empfehlungen zur Eingabe von Daten in Little Bird, die Frage nach einem differenzierten Bedarf an Betreuungszeiten – z.B. Erweiterung von 14- auf 15-Uhr-Plätze als zusätzliche Option – sowie die Planung der Beteiligung der KiTas an der Marburg 800-Aktion „Tischlein deck‘ dich“.

 

AG 78 Prävention

Frau Griehl-Elhozayel berichtet, dass die AG am 01.12.2021 und 23.03.2022 getagt hat. Am 01.12.2021 befasste die AG sich mit den Aufgabenfeldern: Inklusion, bedarfsgerechte Hilfen, Schnittstellensteuerung und „Wie stellen wir Qualitäten Blick Entwicklung im Hinblick auf das jeweilige Aufgabenfeld sicher?“. In der zweiten Sitzung am 23.03.2022 lag der inhaltliche Schwerpunkt auf der aktuellen Situation der ukrainischen Flüchtlingsfamilien.

 

AG 78 Stationäre Hilfen

Frau Lambrecht und Herr Schmidt-Bockstedte berichten, dass die AG 78 stationäre Hilfen am 08.03.2022 online getagt und sich im Wesentlichen mit der Situation der ukrainischen Flüchtlinge, insbesondere der umA mitsamt der Planung einer UMA-Gruppe befasst hat.

 

AG Kooperative Sozialplanung         

Die Kooperative Sozialplanung besteht aus der verwaltungsinternen Lenkungsgruppe sowie der Steuerungsgruppe, bei der die Lenkungsgruppe um Vertreter*innen freier Träger verschiedener Arbeitsbereiche ergänzt wird. Die Steuerungsgruppe hat in 2021 nicht getagt, verwaltungsintern gab es verschiedene Ansätze zur Weiterentwicklung der Statistik und Indikatoren zur laufenden Stadtbeobachtung sowie zur Quartiersentwicklung in Cappel. Ein wichtiges Ergebnis waren die von der Steuerungsgruppe erarbeiteten und von der StVV beschlossenen Leitlinien kommunaler Sozialpolitik. Die Bestandsaufnahme und Bewertung der Kooperationsformen wird bearbeitet, das Ergebnis soll in einer Sitzung der Steuerungsgruppe besprochen werden. Ferner ist die „Arbeitsteilung“ von Lenkungs- und Steuerungsgruppe präziser als bisher festzulegen.   

 

Bericht aus dem Jugendamt

Frau Lambrecht weist im Zusammenhang mit den Frühen Hilfen auf die neu eingerichtete Service-Stelle „Frühe Hilfen“ beim SKF hin.

 

Im Zusammenhang mit den ukrainischen Flüchtenden weisen Frau Lambrecht und Frau Stefan auf die Herausforderung zur Umsetzung des Betreuungsanspruchs und auch der Kinder der geflüchteten Menschen in Kitas hin. Das Land fordert hier auf niedrigständige Betreuung sicherzustellen. Frau Lambrecht zeigt die konkreten Planung auf und erläutert, dass Zugangsvoraussetzungen: 1. Zwingend die Registrierung der geflüchteten Menschen/der Kinder und 2. vorhandener Masernimpfschutz, sind.

 

Herr Sommer von Fachdienst Schule erläutert das Verfahren zum Zugang zu Schulen für ukrainische Schulkinder und weist auch darauf hin, dass ein nicht unerheblicher Teil der ukrainischen Schulkinder Fernunterricht aus der Heimat erhält.

 

Die Bürgermeisterin dankt den freien Trägern ausdrücklich für Ihre Unterstützung in der aktuellen Situation.

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