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Ratsinformation
25.06.2004 - 5 Erstwohnsitze von Studierenden in Marburg
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 25.06.2004
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:06
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers.
- Federführend:
- 36 - Stadtbüro
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Für den Haupt- und Finanzausschuss berichtet der Vorsitzende Stadtverordneter Becker SPD-Fraktion. Die Vorlage ist im Haupt- und Finanzausschuss wie folgt geändert worden:
Bei
Ziffer 4, 2. Absatz wird folgende Formulierung vereinbart:
Neben dem einmaligen Eintritt für Cineplex und AquaMar ist vorgesehen, allen Anspruchsberechtigten einmalig einen Betrag in Höhe von 100,- zu erstatten.
Der
Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung die
Zustimmung zu dieser Antragsfassung.
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst einstimmig folgenden Beschluss:
1. Die
im UA 1111 / Stadtbüro vorgesehenen Mittel für die Semesterkarte werden ab dem
01.08.2004 für eine neue Initiative z. Vfg. gestellt, die noch mehr Studierende
veranlassen soll, in Marburg den Erstwohnsitz anzumelden.
2. Die
bisherige Erstattung des Semesterticketzuschusses von zuletzt 11 pro Semester
entfällt spätestens zum 31.07.2004 für das Sommersemester 2004.
Der zu erwartende
Haushaltsausgaberest wird nach 2005 übertragen.
3. Die Haushaltsstelle trägt in Zukunft
die Bezeichnung @home in Marburg.
4. Alle Studierenden
die ab dem 01.08.2004 erstmals ihren Erstwohnsitz in Marburg anmelden oder die
bisher die in Marburg registrierte Nebenwohnung erstmals zur Hauptwohnung erklären,
erhalten als Danke Schön der Stadt einmalig einen Gutschein @home in Marburg.
Neben
dem einmaligen freien Eintritt für Cineplex und Aquamar ist vorgesehen, allen
Anspruchsberechtigten einmalig einen Barbetrag in Höhe von 100 zu erstatten.
Aufgrund
der Erfahrungen der letzten Jahre kann man davon ausgehen, dass ca. die Hälfte
der neueingeschriebenen Studierenden zur Anmeldung kommt (im vergangenen
Rekordjahr haben sich insgesamt 4.900 Erstsemester eingeschrieben).
Da
zum heutigen Zeitpunkt aber nicht abzusehen ist, wie viele Studierende
tatsächlich von dem Angebot Gebrauch machen, sind Mehrausgaben in 2005 durch
eine überplanmäßige Ausgabe sicherzustellen.
Die
Ausgabe des Neubürger-Couponheftes an alle Neuangemeldeten bleibt
hiervon unberührt.
5. Das
Stadtbüro wird beauftragt, Anfang des Jahres 2006 einen Bericht über die
Akzeptanz der Maßnahme vorzulegen.