Seiteninhalt
Ratsinformation
17.09.2004 - 4.12 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Dr. Gregor ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.12
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 17.09.2004
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Die
Stadtverordnetenversammlung hat am 21.5.03 einstimmig beschlossen, dass vor Aufstellung
eines Bebauungsplanes für die unbebaute Fläche des Zentrums für Soziale
Psychiatrie (PKH-Gelände) ein Ideenwettbewerb durchgeführt werden muss. Trifft
es zu, dass das Stadtplanungsamt abweichend von diesem Beschluss stattdessen
eine Machbarkeitsstudie erstellen lässt? Welches Büro wurde ggf. damit
beauftragt, wie hoch sind die Kosten für diese Studie und warum hält sich das
Stadtplanungsamt nicht an den Parlamentsbeschluss?
Es
antwortet der Oberbürgermeister:
Besagte
Machbarkeitsstudie ist eine zentrale Aussage des stadträumlichen Strukturkonzeptes
zum Zentrum für soziale Psychiatrie (ZSP) für die Weiterentwicklung im
südöstlichen Teilbereich und dessen Anbindung an die Friedrich-Ebert-Straße.
Darin enthalten ist auch eine Erneuerung und Neuausrichtung des
Versorgungszentrums.
Das
ist auch im Bund-Länder-Programm Soziale Stadt" und im Magistrat
diskutiert, als sinnvoll erachtet und somit für das Programmjahr 2002 beantragt
und vom Land bewilligt worden. Daraufhin sind die Mittel für die
Machbarkeitsstudie in den Haushalt 2003 eingestellt worden. Anfang 2004 ist
dann die Planungsgruppe Hytrek, Thomas Weyell + Weyell mit der Erstellung der
Machbarkeitsstudie beauftragt worden. Die Auftragssumme beläuft sich auf 29
510,40 und wird über das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt" gefördert.
Darüber
hinaus sind für einen Ideenwettbewerb, wie im Rahmenplanbeschluss formuliert,
von der Stadtverordnetenversammlung im Haushalt der Stadt Marburg die
notwendigen Gelder nicht bereitgestellt worden.
Zusatzfragen
der Stadtverordneten Dr. Huesmann MBL-Fraktion und Köster PDS/ML-Fraktion
werden ebenfalls durch den Oberbürgermeister beantwortet.