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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

11.11.2021 - 4 Vinzi-Dorf Marburg – Tiny Häuser für obdach- un...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Meier vom Fachdienst 50 (Soziale Leistungen) leitet ein, Frau Friedrichs von der GeWoBau stellt die Vorlage (VO/317/2021) vor und erläutert das Projekt. Frau Meier ergänzt die Ausführungen konkret zum Thema „Probewohnen“, welches von der Stadt Marburg angeboten wird und wofür aktuell 8 Plätze zur Verfügung stehen.

 

Fragen der CDU: Warum gilt dies nur für Männer?

     Gibt es bereits einen Standort?

Antwort: Für Frauen, Paare und Familien wurde ein anderes Konzept erstellt (u.a. auch aus Si

              cherheitsgründen).

  Ein geeigneter Standort hierfür wurde bereits besichtigt.

 

Herr Dr. Spies ergänzt hierzu, dass gerade die Standortfrage ein wichtiges Kriterium sei und aufgrund seiner Sensibilität einer guten Vorbereitung bedarf, so dass der Standort erst nach guter Vorarbeit publik gemacht werden kann.

 

Herr Rausch von der GeWoBau ergänzt die Ausführungen von Herrn Dr. Spies in logistischer, planerischer sowie insbesondere auch in adressatenbezogener Hinsicht.

 

Frage der B90/DieGrünen: Wurde schon mit Betroffenen gesprochen?

Antwort: Der aktuelle Standort bzgl. der Unterbringung soll aufgelöst werden, sobald ein neuer

              Standort hierfür gefunden wurde und zukünftig zur Verfügung steht. Die Betroffenen

              wurden und werden auch zukünftig entsprechend mit einbezogen.

 

Frage der SPD: Ist Kostenbeteiligung der zukünftigen Mieter beabsichtigt?

Antwort: Das Konzept steht noch am Anfang, aber eine Beteiligung ist durchaus denkbar.

 

Fragen der AfD: Mit welchen Kosten wird bei dem Projekt mit Tinyhäusern gerechnet?

   Warum ist der ASTA beteiligt?

   Ist auch eine weitere Integration, z.B. in den Arbeitsmarkt geplant?

Antwort: Die Kosten müssen noch ermittelt werden.

   Eine Beteiligung auch bzgl. Nachbarschaften ist nicht zu vernachlässigen.

   Ziel ist immer eine gänzliche Integration, das fängt bereits mit Wohnen an. Weitere   

   Möglichkeiten können sich anschließen.

 

 

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Beschluss:

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, zu beschließen:

 

Der Magistrat wird beauftragt, zu prüfen, wie und wo sich Tiny Häuser für obdach- und wohnungslose Menschen auf der Grundlage der Strukturen in Marburg umsetzen lassen.

 

Zu dieser Prüfung der Umsetzbarkeit gehören die fachlich-inhaltliche Abstimmung mit der AG Wohnungslosenhilfe, die Beteiligung der Stadtgesellschaft und das Einbeziehen der Zielgruppe mit deren Bedarfen. Für diesen Beteiligungsprozess wird ein Projektbeirat gegründet. 

 

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Abstimmungsergebnis:

Die Vorlage wird vom Gremium einstimmig angenommen.

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Anlagen

Legende
selbst zuständig
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eigenes Amt zuständig
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anderes Amt zuständig
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andere Zuständigkeit
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selbst verantwortlich
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andere Verantwortlichkeit
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Keine Zusammenstellung
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