Frau Dinnebier teilt mit, dass die Verwaltung bei dem Sportentwicklungsplan in Zeitverzug sei und daher auch den bisher vorgestellten Zeitplan nicht einhalten könne. Der Zeitverzug ergab sich, da sich die Befragung der Schulen durch fehlende Rückmeldungen verzögerte.

Herr Backes ergänzt dazu, dass die Amtshilfe des Staatlichen Schulamtes benötigt wurde, damit Schulen die übersandten Fragebögen ausgefüllt haben.

 

Herr Backes berichtet, wie es mit dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für Bewegungsflächen weitergeht. Es soll ein Konzept entwickelt werden, wo Bewegungsplätze entstehen können. Da im Rahmen des Sportentwicklungsplans eine Arbeitsgruppe gegründet wurde, soll hier eine Unterarbeitsgruppe gebildet werden, in denen dann die Fachleute, wie z. B. Grünflächen, Jugendförderung etc. beraten können. Frau Dr. Perabo fragt nach einem Zeitplan, Herr Backes weist darauf hin, dass dieser, sobald er vorliegt, zur Verfügung gestellt wird.

Frau von Bargen bittet analog zum Sportentwicklungsplan auch den Stand des Medienentwicklungsplans regelmäßig zur Kenntnis zu geben. Frau Dinnebier sagt dies gerne zu, weist aber darauf hin, dass die Abstände andere, als beim Sportentwicklungsplan sein werden.

Frau Dinnebier teilt mit, dass die Special Olympics in 2023 stattfinden und sich die Stadt Marburg als Host Town beworben hat. Der Link zum Bewerbungsschreiben ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Herr Göttling fragt nach, wie die Ausstattung in den Schulen mit CO 2-Ampeln aussieht. Zudem fragt er nach, ob bei der Verwaltung aufgrund Einschränkungen für Solo-Selbständige in dem Bereich Kultur Unterstützungsanträge eingegangen seien. Frau Dinnebier antwortet darauf, dass nicht in jedem Schulraum eine CO 2-Ampel installiert sei, weil diese aufgrund der guten Lüftungsmöglichkeiten auch nicht nötig seien. Wegen der Größe unserer Schulräume und der guten Belüftungsmöglichkeiten würde auch die Stadt Marburg von dem dazu aufgelegten Bundesprogramm nicht profitieren.

Zur weiteren Frage im Bereich Kultur weist Frau Dinnebier darauf hin, dass bei ihr nichts an Anfragen auf Zuschüsse von Honorarkräften angekommen sei, dass dies aber auch einen anderen Fachbereich betreffe. Aufgrund Corona beabsichtige der Magistrat, zusätzliche Mittel in verschiedenen Bereichen für den Haushalt 2022 vorzusehen. Herr Backes ergänzt dazu, dass er im Sportbereich bereits einige Anfragen von Vereinen dazu hatte, da auch hier Einnahmen weggebrochen sind, weil Veranstaltungen nicht stattfinden konnten.

Zum Abschluss der Sitzung bedankt sich Herr Weidemann für die Debatte und wünscht allen eine schöne Adventszeit.