Der Vorsitzende begrüßt zu dem Tagesordnungspunkt zunächst Herrn Norbert Schüren, der von den Fraktionen der SPD und der Marburger Linke für die Wahl in den Verwaltungsrat der Sparkasse Marburg-Biedenkopf vorgeschlagen worden ist. Er entschuldigt die Stadtverordnete Stahl, die von der Fraktion B90/Die Grünen zur Wahl vorgeschlagen ist und sich aus beruflichen Gründen leider nicht anwesend sein kann.

 

Herr Schüren stellt sich zunächst kurz vor und gibt Einblicke in die Arbeit des Verwaltungsrates, dem er mit kurzer Unterbrechung seit 1997 angehört. Als Ziele seines künftigen Engagements im Falle seiner Wahl nennt er die Verhinderung von weiteren Filialschließungen bzw. die Bereitstellung zumindest eines mobilen Angebotes für die Kundinnen und Kunden sowie die Sicherung der Ausschüttungen an Stadt und Landkreis.

Im Anschluss beantwortet Herr Schüren Fragen der Stadtverordneten von Bargen, Dr. Perabo, und Rink zur Eignung seiner Person für die Arbeit im Verwaltungsrat, zur geplanten Verlagerung der Hauptstelle, zur weiteren Präsenz der Sparkasse am Standort Universitätsstraße und zum Investment der Sparkasse im Hinblick auf ökonomische und ethische Gesichtspunkte.

 

Der Vorsitzende dankt Herrn Schüren, der im Anschluss die Sitzung verlässt, für sein Erscheinen und seine Ausführungen.

 

Als weiteren Kandidaten begrüßt der Vorsitzende den Stadtverordneten Pozzi, der von der AfD für die Wahl in den Verwaltungsrat der Sparkasse vorgeschlagen worden ist.

 

Herr Pozzi stellt sich ebenfalls kurz vor und berichtet von seinem beruflichen Werdegang im Bankenwesen. Er beantwortet im Anschluss Fragen der Stadtverordneten Rink, Hövel, Dr. Perabo und Sturm zur Eignung seiner Person für die Arbeit im Verwaltungsrat, seine Ziele für die Sparkasse in der Region, den Filialschließungen, zum Unterschied zwischen Sparkassen und Banken, der Verteilung der Spendenmittel der Sparkasse und der Frage eines Sperrkontos für ausländische Studierende.

Nach Beendigung der Anhörung dankt der Vorsitzende auch Herrn Pozzi und erklärt, dass wegen der Verschiebung der Wahl in den Januar der Stadtverordneten Stahl im Januar erneut die Möglichkeit einer Anhörung gegeben werden soll. Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.