Stadtverordneter von Ploetz stellt den Antrag für die antragstellende CDU/FDP-Fraktion vor.

Zu dem Fraktionsantrag äußern sich die Stadtverordneten Ramsaier, Hussein (zur Sache), Büchner und El-Shabassy. Stadtverordneter Büchner schildert hierbei seine persönlichen Erfahrungen mit den in der Oberstadt verlegten Laufstreifen für blinde und sehbehinderte Menschen. Stadtverordneter Hussein berichtet in diesem Zusammenhang von einem Projekt, bei dem die Pflastersteine in einzelnen Straßen abgerundet bzw. ausgetauscht wurden, um diese begehbarer zu machen.

Für den Magistrat nimmt Stadtrat Dr. Kopatz Stellung.

Im Anschluss an die Wortbeiträge stellt der Vorsitzende, Stadtverordneter Hussein, den Antrag sodann zur Abstimmung.

 

Beschluss:

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig, die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg wird aufgefordert, gemeinsam mit dem Behindertenbeirat ein Konzept zu erarbeiten, nach welchem im Bereich der Fußgängerzone in der Marburger Oberstadt Geh- bzw. Fahrstreifen für Gehbehinderte, Blinde und Rollstuhlfahrer zu errichten sind. Die Geh- bzw. Fahrstreifen sind farblich so zu gestalten, dass diese sich ins Stadtbild einfügen und den historischen Charakter der Oberstadt nicht beeinträchtigten.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen: CDU/FDP-Fraktion, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, Klimaliste Marburg,
 Marburger Linke

Nein-Stimmen: keine 

Enthaltungen: keine