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Ratsinformation
25.04.2003 - 4.17 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Gerlinde Sc...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.17
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 25.04.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wie ist
es zu der Fehlinvestition einer Halfpipe am Richtsberg (hinter der
Gesamtschule) gekommen und was geschieht künftig mit dieser Halfpipe?
Es
antwortet Oberbürgermeister Möller:
Die
Anschaffung bzw. der Bau der Halfpipe ist ein Produkt des
Beteiligungsprozesses, wie er gem. den Leitlinien der „Sozialen Stadt"
durchgeführt wurde. Das heißt, dass 1. von 61.1 bei der Neugestaltung des
Außengeländes der Richtsberggesamtschule (RGS) eine Halfpipe nicht vorgesehen
war und 2. dieser Vorschlag von den Beteiligungsprojekten ausdrücklich auf
Wunsch der Jugendlichen am Richtsberg in die Planung mit aufgenommen wurde.
Auf
dieser Grundlage wurde nach mehreren Gesprächen mit den Jugendlichen, die
Halfpipe - gegen den Willen von 61.1 und den beauftragten Planungsbüros - in
das Konzept zur Neuge-staltung mit aufgenommen – ein Produkt des
Beteiligungsprozesses.
Die
marginale Nutzung der Halfpipe als Resultat wäre dementsprechend eher dem
Problem zuzuordnen, welche Interessen in einer Planung aufgehen und wie die von
den Beteiligten gewünschten Produkte auch von denselben genutzt werden.
Es ist zu
prüfen, wie in Zusammenarbeit mit den Beteiligungsprojekten und den Schulen die
Jugendlichen an die Nutzung der Halfpipe herangeführt werden können, damit eine
bessere Frequentierung dieser Anlage eingeleitet werden kann.
Die
Finanzierung der Anlage wurde bereits über das Bund-Länder-Programm „Soziale
Stadt" abgewickelt. Daraus folgt, dass bei einer angedachten örtlichen
Veränderung, die Anlage im Sanierungsgebiet Richtsberg verbleiben muss oder,
bei einem Transfer in die Kernstadt, die gesamten Kosten zu ersetzen und dem
Sanierungsprojekt „Soziale Stadt" zuzuführen sind.
Zusatzfrage
der Stadtverordneten Hussein (SPD) und Schwebel (FDP) werden ebenfalls durch
den Oberbürgermeister und Stadtrat Dr. Kahle beantwortet.
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