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Ratsinformation
15.05.2003 - 3 Ziele und Maßnahmen zur Steuerung der Stellenpl...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Do., 15.05.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:05
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Bericht
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Dieter Finger
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
OB Möller
erläutert eingangs, dass die Vorlage eine Fülle von Daten zur Entwicklung der
Stellenpläne in der Vergangenheit und die Aktivitäten zur Personalentwicklung
beinhalte. Sie liefere aber keine Prognose über die künftige Entwicklung des
notwendigen Stellenumfangs und der daraus resultierenden Personalkosten, da
eine solche Prognose nicht möglich sei. er begründet dies damit, dass die
künftige Entwicklung des Personalumfangs von einer Reihe von der Stadt nicht
planbarer Faktoren abhänge, wie der z. Zt. diskutierten Zusammenlegung von
Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe oder die noch nicht endgültig geklärte Frage
der Zuständigkeit für die Grundsicherungsleistungen.
Herr
Acker erklärt, dass die Vorlage eine gute und wichtige Grundlage sei, mit der
man arbeiten könne, die aber weiter zu entwickeln sei. Denn das Ziel, die
Stellenpläne der nächsten Jahre besser steuern zu können, werde damit noch
nicht erreicht. Hierzu weist OB Möller darauf hin, dass aufgrund der im Vorwort
zum Haushalt 2003 enthaltenen Vorgabe eine Aufgabenkritik zum 30.06. d.J.
erfolgen solle, aus der sich ggf. ein konkretes Einsparpotenzial ergebe, das
auch entsprechende Auswirkungen auf den Stellenplan und die Personalkosten
habe. Er persönlich sei aber diesbezüglich eher skeptisch, da die
Stadtverwaltung Marburg unbestrittenermaßen nur über eine dünne Personaldecke
verfüge, die kein nennenswertes Rationalisierungspotenzial aufweise. Im übrigen
müsse man auch die ggf. durch Umstrukturierungen entstehenden räumlichen Veränderungen
berücksichtigen. Auch sei noch unklar, ob und ggf. welche räumlichen
Perspektiven sich aus der Verlagerung eines Energieversorgungsunternehmens aus
dem Standort Uferstraße ergäben.
Herr
Acker schlägt vor, aufgrund dieser Aussagen und den noch ausstehenden
Ergebnissen der Aufgabenkritik die Ziffer 2 des Beschlusstenors dahingehend zu
erweitern, dass der Vorbehalt der Stellenfreigabe durch den Haupt- und
Finanzausschuss "bis zur Vorlage eines Ergänzungsberichts im Sommer
vorläufig" aufgehoben werden solle.
Der
Vorsitzende stellt somit die Ziffer 2 des Beschlusstenors wie folgt zur
Abstimmung:
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- Keine Zusammenstellung
- Keine Zusammenstellung
- Dokument erstellen
- Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen