Die städtische Wirtschaftsförderung hat für das Projekt „Set up“ einen Sachpreis in Form eines PDA/Handys erhalten. Wer verfügt über das Gerät und in welcher Inventarliste ist es zu finden?

 

Es antwortet der Oberbürgermeister.

 

Es ist richtig, dass die Stabsstelle Wirtschaftsförderung beim Oberbürgermeister sich neben acht anderen hessischen Städten, darunter Kassel und Frankfurt, mit dem initiierten Pilotprojekt „setUp - Aus der Hochschule in die Selbstständigkeit - Wissen und Hilfen für Existenzgründer“ am erstmals vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft und Landesentwicklung zusammen mit dem Europäischen Wirtschaftsverlag ausgeschriebenen Wettbewerb für kommunale Wirtschaftsförderung in Hessen beteiligt hat.

Noch vor den Städten Wiesbaden und Bad Homburg konnte der „1. Preis für innovative kommunale Wirtschaftsförderung 2003 in Hessen“ gewonnen werden. Die im Rahmen der Preisverleihung am 18.03.2003 im Kurhaus Wiesbaden dem Wirtschaftsförderer im Beisein des Oberbürgermeisters vom Staatssekretär Dr. Hirschler persönlich überreichten Kommunikationsmittel sollen die Arbeit des Wirtschaftsförderers unterstützen und noch effizienter gestalten. In diesem Sinne wird vom Wirtschaftsförderer der Stadt Marburg mit schriftlicher Genehmigung des Oberbürgermeisters verfahren.

Der genaue Wert der überreichten Sachpreise und damit die Pflicht zur Inventarisierung nach § 36 der Gemeinde Haushaltsverordnung ist nicht bekannt. Gleichwohl ist inzwischen vorsorglich eine Aufnahme in das Inventar der Stabsstelle erfolgt.

 

Eine Zusatzfrage des Stadtverordneten Göttling (B90/Die Grünen) wird ebenfalls durch den Oberbürgermeister beantwortet.