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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

18.07.2003 - 4.23 Frage des Stadtverordneten Ulrich Severin (Nr.2...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Welche Auswirkungen hatten/haben die Umbaumaßnahmen der Stiftung St. Jakob im Altenheim St. Jakob auf das Leben und die Pflege der Bewohner/Innen?

 

Es antwortet Stadtrat Dr. Kahle.

 

Der 1. Bauabschnitt – Anbringen der Flucht- und Rettungstreppen an den beiden Seitenflügeln des Gebäudes – war unproblematisch und hatte so gut wie keine Beeinträchtigungen zur Folge, da die Bauarbeiten außerhalb des Hauses durchgeführt wurden.

 

Der 2. Bauabschnitt – Zugang zu den Flucht- und Rettungstreppen mit Fluchttüren schaffen, Brandabschottung aller Elektrokabel in sämtlichen Fluren des Hauses, Neuverlegung von Elektrik der Sicherheitstechnik, Brandabschottung der Decke in allen Fluren – verursachte durch Baulärm und Staubentwicklung Beeinträchtigungen in der Wohnqualität.

 

Sämtliche privaten Wohnräume der Bewohner/innen waren jedoch jederzeit zugänglich, das Pflegepersonal konnte die pflegerischen Tätigkeiten jederzeit durchführen. Not- und Rettungsdienste hatten jederzeit Zugang zu allen Räumen.

 

Es wurde ein hoher organisatorischer Aufwand betrieben, die Beeinträchtigungen so gering wie nur möglich zu halten. Die beteiligten Baufirmen hatten entsprechende Auflagen erhalten. Es wurden wöchentliche Baubesprechungen durchgeführt. Ein externer Sicherheitsdienst wurde ganztägig für diesen Bauabschnitt eingesetzt, um die Sicherheit der Bewohner/innen, Gäste, Besucher/innen sowie der Mitarbeiter/innen zu gewährleisten. Dieser Sicherheitsdienst sorgte für die Beaufsichtigung der Baufirmen zur Einhaltung der Auflagen, für den erforderlichen freien Zugang von Fluren und Räumen, für die Vermeidung von Unfällen. Er begleitete Bewohner/innen und Gäste nach Bedarf über die Bereiche der Baustelle. Sämtliche Mitarbeiter/innen waren angewiesen, jederzeit für Bewohner/innen und Gäste ansprechbar und hilfsbereit zu sein.

 

Der 3. derzeitige Bauabschnitt – Schaffung eines gesicherten Flucht- und Rettungsweges im Erdgeschoss und Schaffung der Barrierefreiheit mittels Automatiktüren – hat wenig Beeinträchtigung zur Folge.

 

Aus Sicherheitserwägungen ist der zentrale Speiseraum vorrübergehend in andere Räumlichkeiten im Erdgeschoss verlegt worden, um so zu vermeiden, dass die Bewohner/innen über die Baustelle zum Speiseraum gehen müssen.

 

Die Bewohner/innen sowie die Angehörigen freuen sich über den derzeitigen Umbau im Erdgeschoss, da er nicht nur die Brandschutzauflagen erfüllt, sondern in Verbindung steht mit Maßnahmen zur Steigerung der Wohnqualität wie Schaffung von Barrierefreiheit bei den Türen, Einbau eines Windfangs zur Vermeidung von Zugluft im Erdgeschoss, Gestaltung eines zentralen attraktiven Kommunikationsbereichs, Einbau einer Rezeptions- und Empfangstheke bei der Verwaltung.

 

Das große Sommerfest des Hauses findet auf Grund der noch laufenden Baumaßnahme nicht statt. Stattdessen lädt die Stiftung am 11. Oktober 2003 ein zu einem großen Herbstfest, einem Fest zum Abschluss der Bauarbeiten und der neu gestalteten Räumlichkeiten.

 

Eine Zusatzfrage des Stadtverordneten Severin (SPD) wurde ebenfalls durch den Stadtrat beantwortet.

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