Ist die in der Antwort des Magistrats zu meiner kleinen Anfrage (V0/1137/2003) vom Februar 2003 zugesagte verwaltungsinterne Prüfung, ob außerhalb des Buswendeplatzes am Sachsenring geeignete Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche geschaffen werden können,  bereits erfolgt, mit welchem Ergebnis und welche Organisationen etc. pp. sind in diese Prüfung eingebunden worden?

 

Es antwortet der Oberbürgermeister.

 

Im Rahmen einer internen Anfrage der Straßenverkehrsbehörde an die Stadtplanung für die Nutzung des Wendeplatzes/Ernst-Lemmer-Straße durch Kinder, sind zwei Vorschläge für die Umgestaltung dieses Bereiches erarbeitet worden. Dabei war vorgesehen, den Bereich durch Pflasterungen und Baumpflanzungen zu verengen, um den Anliegerverkehr zu verlangsamen.

 

Gespräche mit den Betroffenen sind von der Straßenverkehrsbehörde geführt worden.

Im Rahmen einer Ortsbesichtigung mit einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Straßenverkehrsbehörde, Tiefbau, Polizei und Herrn Ortsvorsteher Pfalz, hat sich herausgestellt, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen aus technischer bzw. verkehrstechnischer Sicht nicht machbar waren.

 

Für Kleinkinder existiert hinter dem Haus 101 ein Spielplatz. Für Spiele, die zur Zeit auf dem Wendeplatz stattfinden, wird es nicht für sinnvoll erachtet, Flächen im Wald bereitzustellen. Die Waldfläche hinter dem Wendeplatz befindet sich im Privateigentum. Der Stadt Marburg gehören lediglich Straßenflächen. Auch planungsrechtlich ist eine Nutzung größerer Flächen für Ballspiele etc. hier nicht möglich.