Was hat der Magistrat der Universitätsstadt Marburg unternommen, um den extremen Mangel an Wohnraum für Studierende der Philipps Universität im Wintersemester 2003/2004 zu beheben, und welchen Erfolg hatte der Aufruf des Oberbürgermeisters an die Bevölkerung, Wohnraum bereitzustellen?

 

Es antworten der Oberbürgermeister und Stadtrat Dr. Kahle:

 

Einem Teil der wohnungssuchenden Studierenden konnte mit der Vermittlung in Wohnungen der Wohnungsbaugesellschaften GeWoBau, GWH und Wohnstadt geholfen werden.

Daneben wurde die Bevölkerung aufgerufen allen verfügbaren freien Wohnraum bereitzustellen, um allen Studierenden eine Wohnmöglichkeit in Marburg zu ermöglichen. Inwieweit dadurch neue Wohnmöglichkeiten erschlossen wurden, ist nicht feststellbar.

 

Zusatzfragen der Stadtverordneten Schwebel (FDP), Gottschlich (CDU) und Dr. Perabo (B90/Die Grünen) werden ebenfalls durch die Dezernenten beantwortet.