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Ratsinformation
19.12.2003 - 4.1 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Jürgen Mark...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 19.12.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Gibt es mittel- oder langfristig gesehen Überlegungen, das Touristikbüro barrierefrei zugänglich zu gestalten, um den derzeitigen unbefriedigenden Zustand zu beheben?
Da
der Fragesteller zur Zeit noch nicht Anwesend ist, wird die kleine Anfrage
schriftlich mit dem Protokoll erteilt. Zuständige Dezernenten:
Oberbürgermeister
Möller und Bürgermeister Vaupel
Die
fehlende Barrierefreiheit der Tourist Information entspricht mittlerweile nicht
mehr den Anforderungen an eine moderne Informationsstelle. Der Deutsche
Tourismusverband (DTV) hat in seinem Anforderungsprofil an eine bundesweit
anerkannte Informationsstelle, das Kriterium „Barrierefreier Zugang“ von einem
„Kann-„ in ein „Muss-Kriterium“ erhoben. Demnach darf sich die Marburger
Tourist Information nicht mehr anerkannte Informationsstelle des DTV nennen.
Auch die außen angebrachte Klingel kann da keine Abhilfe schaffen. Dies könnte
mittel- bzw. langfristig tatsächlich nur eine Erweiterung der Räumlichkeiten in
Richtung Oberstadtaufzüge oder ein gänzlicher Umzug. Dabei gilt es in die
Überlegungen mit einzubeziehen, dass die MTM für die jetzigen Räumlichkeiten
einen gültigen Mietvertrag bis ins Jahr 2012 eingegangen ist.
Der Eingang zum Touristikbüro liegt ca. 1,00 m über dem
Gehwegniveau. Ein solcher Höhenunterschied würde ein ca. 16 m langes
Rampenbauwerk (16 m x 0,06 = 0,96 m) erforderlich machen, für das auch auf
Grund der geringen Gehwegbreite in der Straße „Pilgrimstein“ kein Platz
vorhanden wäre. Es muss also festgelegt werden, dass in der derzeitigen Situation
keine Lösung möglich ist. Für eine mittel- bis langfristige Lösung muss die
Überlegung einbezogen werden, dass mit dem leerstehenden Nachbargebäude für die
Zukunft eine Umgestaltung denkbar wäre, bei der dann auch ein barrierefreier
Zugang zum Touristikbüro gestaltet werden kann. Des weiteren ist aber auch von
Bedeutung, dass es u. a. Überlegungen gibt, einen Standortwechsel des
Touristikbüros in die Stadthalle zu überprüfen. Dazu soll demnächst ein
Wettbewerbsverfahren durchgeführt werde. Bei einer solchen Lösung wäre dann
auch ein barrierefreier Zugang gegeben.
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