Für den Umweltausschuss berichtet die Vorsitzende, Stadtverordnete Dr. Baumann (Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN).

 

Die Vorlage ist im Umweltausschuss wie folgt verändert worden:

 

Einer Anregung des Arbeitskreises Energie der lokalen Agenda 21 folgend, fordert die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Marburg den Magistrat auf, eine aktive Rolle bei der Umsetzung des Klimaschutzgedankens einzunehmen und entsprechende Schritte einzuleiten, die geeignet sind, die mit der Mitgliedschaft im Klimabündnis eingegangene Verpflichtung umzusetzen. Der Magistrat wird daher aufgefordert, im Rahmen des Energieberichtes 2005

 

1.         die im kommunalen Energiemanagement (Energiebericht 2001) genannten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Durchführung und Auswirkung auf die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Emissionen von CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen zu bilanzieren.

 

2.         das kommunale Energiemanagement zur Reduzierung o. g. Größen konsequent weiterzuführen, möglichst über die städtischen Liegenschaften hinaus.

 

 

Der Umweltausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung die so geänderte Vorlage zu beschließen. Aussprache wurde angemeldet.

 

Im Rahmen der Beratung sprechen die Stadtverordneten Metz (PDS/ML), Dr. Baumann (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Dr. Musket (SPD), Schaffner (CDU), Stadtrat Dr. Kahle und der Stadtverordnete Metz (PDS/ML).

 

Während der Aussprache hat von 21:57 Uhr bis 22:04 Uhr die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Schulze-Stampe (SPD-Fraktion) die Sitzungsleitung übernommen.

 

Der Stadtverordnetenvorsteher lässt über die geänderte Fassung des Antrages abstimmen. Die Stadtverordnetenversammlung fasst mit Ja-Stimmen der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und Nein-Stimmen der CDU-Fraktion, der FDP-, BfM- und MBL-Fraktionen, bei Enthaltung der PDS/ML-Fraktion folgenden Beschluss:

 

Einer Anregung des Arbeitskreises Energie der lokalen Agenda 21 folgend, fordert die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Marburg den Magistrat auf, eine aktive Rolle bei der Umsetzung des Klimaschutzgedankens einzunehmen und entsprechende Schritte einzuleiten, die geeignet sind, die mit der Mitgliedschaft im Klimabündnis eingegangene Verpflichtung umzusetzen. Der Magistrat wird daher aufgefordert, im Rahmen des Energieberichtes 2005

 

1.         die im kommunalen Energiemanagement (Energiebericht 2001) genannten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Durchführung und Auswirkung auf die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Emissionen von CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen zu bilanzieren.

 

2.         das kommunale Energiemanagement zur Reduzierung o. g. Größen konsequent weiterzuführen, möglichst über die städtischen Liegenschaften hinaus.