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Ratsinformation
16.02.2005 - 7 Verschiedenes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Mi., 16.02.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
Wortprotokoll
a)
Stadtrat
Dr. Kahle spricht über die "Ermäßigung und Übernahme der
Kinderbetreuungsgebühren im Kindergartenjahr 2003/2004". Der
entsprechende Bericht seitens der Jugendhilfeplanung und des FD
Kindertagesbetreuung wurde zu Sitzungsbeginn den Ausschussmitgliedern verteilt
und wird in den Jugendhilfeausschuss übernommen.
b)
Frau
Volkert, Fbl. 5.2, berichtet über die Veränderungen im
Rundfunkgebührenbefreiungswesen. Hier sind, vorbehaltlich der Ratifizierung des
8. Rundfunkgebührenstaatsvertrages, ab dem 01.04.2005 nicht länger die
örtlichen Sozialämter, sondern ausschließlich die Gebühreneinzugszentrale in
Köln (GEZ) für die Bearbeitung der Anträge zuständig. Weiterhin verändern sich
die Personenkreise, die zur Rundfunkgebührenbefreiung berechtigt sind.
Zukünftig sind nur noch Bezieher von SGB II -, SGB XII - , AsylbLG - und
BAföG - Leistungen sowie sonderfürsorgeberechtigte, hörgeschädigte und
behinderte Menschen berechtigt. Nicht- Leistungsbezieher, wie beispielsweise
Studentinnen und Studenten, die Unterhalt bekommen, und minderbemittelte
Menschen haben künftig keinen Anspruch mehr, von den Rundfunkgebühren befreit
zu werden.
c)
Seitens
Hr. Chatzievgeniou (SPD) wurde der Wunsch herangetragen, in der nächsten
Sitzung des Ausschusses eine Übersicht bzw. einen Bericht über die Neuerungen
im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des SGB XII zu erhalten.
d)
In diesem
Zusammenhang berichtet Stadtrat Dr. Kahle, dass, außer für Bestandsfälle, seit
dem 01.01.2005 der Zusatzbarbetrag für Heimbewohnerinnen und -bewohner
weggefallen ist.
Im
Bereich des Jugendlastenausgleichs habe das Land Hessen insgesamt 10 Mio
gestrichen. Für den Bereich der Stadt Marburg bedeutet das im Haushalt 2005
eine unvorhergesehene Mindereinnahme in einer Größenordnung von 154.500 .
Hinsichtlich der Weiterleitung dieser Mittel an Zuwendungsberechtigte ergäben
sich demzufolge Kürzungen in entsprechender Höhe.
Abschließend
werden seitens Hr. Dr. Kahle allgemein die Belegungsprobleme der
Kindertagesstätten angesprochen.
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
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- Keine Zusammenstellung
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