Für den Umweltausschuss berichtet die Vorsitzende Stadtverordnete Dr. Baumann - Fraktion Bündnis 90/Die Grünen -. Der Antrag wurde im Umweltausschuss ausführlich diskutiert. Dabei wurde auch die Frage aufgeworfen, ob die Verkehrssicherheit an dieser Stelle nicht auch durch andere Maßnahmen (rechtzeitiger Rückschnitt der Grünfläche) erreicht werden könne bzw. ob die Installation eines Spiegels nicht sogar die Gefährdung erhöhe, da sie dem Autofahrer ein schnelleres Einfahren in den genannten Bereich ermögliche.

 

Diese Prüfung soll die Straßenverkehrsbehörde vornehmen und über das Ergebnis berichten. Der Antrag wurde deshalb wie folgt umformuliert:

 

Der Magistrat wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde zu prüfen, ob gegenüber der Linksabbiegespur der Einmündung Abfahrt Großseelheimer Straße (aus Richtung Stadt) auf die Sonnenblickallee ein Verkehrsspiegel aufgestellt werden kann.

 

Der so geänderte Antrag wird der Stadtverordnetenversammlung zur Annahme empfohlen.

 

Die Vorlage wurde auch im Bau- und Planungsausschuss beraten. Es berichtet der Vorsitzende Stadtverordneter Lohse – CDU-Fraktion –.

 

Der Bau- und Planungsausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung folgenden geänderten Beschlusstext zu beschließen:

 

Der Magistrat wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde zu prüfen, durch welche Maßnahmen die Situation gegenüber der Linksabbiegespur der Einmündung Abfahrt Großseelheimer Straße (aus Richtung Stadt) auf die Sonnenblickallee entschärft werden kann.

 

Der Stadtverordnetenvorsteher lässt über diese Antragsformulierung abstimmen.

 

Die Stadtverordnetenversammlung fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

Der Magistrat wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde zu prüfen, durch welche Maßnahmen die Situation gegenüber der Linksabbiegespur der Einmündung Abfahrt Großseelheimer Straße (aus Richtung Stadt) auf die Sonnenblickallee entschärft werden kann.