Gibt es verlässliche Erkenntnisse über die Auswirkungen einer durchgängigen Grünphase an der Elisabethkirche auf den PKW-Verkehr, die Fußgänger beim Überqueren der Kreuzung vom Fuße der Oberstadt zur Kirche (Unterer Steinweg – Ketzerbach – E-Kirchen-Bürgersteig) nicht mehr zum Verweilen auf der Mittelinsel zwingen würde?

 

Es antwortet der Oberbürgermeister:

 

Derzeit sind alle Fußgängerfurten zeitgleich mit dabei möglichem Fahrverkehr geschaltet.

 

Um zu erreichen, dass der Fußgänger die Kreuzung vom unteren Steinweg bis zur Elisabethkirche ohne Zwischenstopp überqueren kann, müsste eine eigene Fußgängerphase geschaltet werden, während der kein Fahrverkehr abgewickelt werden könnte.

 

Aufgrund der lange Wege über die Fahrspuren und die Insel (zusammen über 25 m), der Laufzeiten der Fußgänger und der zu beachtenden Zwischenzeiten würde eine derartige Schaltung einen Leistungsverlust von ca. 40 % gegenüber der derzeitigen Schaltung bedeuten. Die Folge wäre, dass an diesem stark belasteten Knoten die Verkehre nicht abgewickelt werden könnten.

 

Zusatzfragen der Stadtverordneten Sell (SPD) und Köster (PSD/ML) werden ebenfalls durch den Oberbürgermeister beantwortet.

 

Ab 17.22 Uhr übernimmt die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Lassmann (Bündnis 90/Die Grünen) die Sitzungsleitung.