Es antwortet der Bürgermeister:

 

Für die Fronhofschule wurde mit Wirkung vom 01.07.2001 ein unmittelbar hinter der Schule liegendes Gebäude zunächst für die Dauer von 5 Jahren angemietet. Durch Umbauarbeiten während der Sommerferien stehen der Fronhofschule jetzt zu Schuljahresbeginn 2 zusätzliche Klassen und 1 Nebenraum zur Verfügung.

 

Für die Schule für Praktisch Bildbare soll zum nächsten Schuljahr 2002/2003 eine räumliche Lösung gefunden werden. Dazu hat der Magistrat in seiner Sitzung am 13.08.2001 den Raumerweiterungsbedarf anerkannt und das Schulamt beauftragt, verschiedene Alternativen zu prüfen. Priorität hat die Anmietung eines behindertengerechten Gebäudes. Aber auch die evt. Auslagerung in andere Schulen oder eine bauliche Erweiterung sind zu untersuchen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass für den hier zu berücksichtigenden Personenkreis der zum Teil schwerer behinderten Kinder und Jugendlichen keine kurzfristigen oder nur vorübergehenden Raumlösungen in Frage kommen. Weder sind die behindertengerechten Ausstattungen noch die pädagogisch-organisatorischen Voraussetzungen üblicherweise erfüllbar.

Im jetzt begonnenen Schuljahr wurde durch Umgestaltung des Musikraums zur künftigen Nutzung als Gruppenraum der letzte noch veränderbare Fachraum der Schule für Unterricht und Betreuung umgewidmet.

 

Eine Zusatzfragen des Stadtverordneten Köster – PDS/ML – wird ebenfalls durch den Bürgermeister beantwortet.