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Ratsinformation
22.07.2005 - 11 Stadterneuerung / Altstadtsanierung;*Umgestaltu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 22.07.2005
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers.
- Federführend:
- 61 - Stadtplanung und Denkmalschutz
- Bearbeiter*in:
- Ellen Fischer
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Für den Bau- und Planungsausschuss berichtet der Vorsitzende Stadtverordneter Lohse (CDU). Der Ausschuss empfiehlt die Beschlussfassung. Aussprache wurde beantragt. Nach der Abstimmung im Bau- und Planungsausschuss wurde der von der CDU-Fraktion im Ausschuss zu Beginn eingebrachte Antrag zur Abstimmung gestellt.
Der Antrag hat folgenden Wortlaut:
Der Magistrat wird gebeten, Verhandlungen mit der
Philipps-Universität aufzunehmen um nach dem Wegzug der Frauen- und
Kinderklinik auf die Lahnberge die dann freiwerdenden Parkplätze im Bereich der
Frauenklinik und in der Firmaneistrasse während der Umgestaltung der Ketzerbach
der Öffentlichkeit und den Anwohnern zur Verfügung zu stellen.
Dieser Änderungs- bzw. Ergänzungsantrag wurde vom
Bauausschuss jedoch mehrheitlich abgelehnt.
Dieser Änderungsantrag liegt den Stadtverordneten
zunächst nicht vor, wird im Laufe der sich anschließenden Diskussion über das
weitere Verfahren jedoch als Kopie zur Verfügung gestellt. Die Stadtverordnete
Oppermann beantragt, diesen Änderungsantrag aus dem Bauausschuss zur Abstimmung
zu stellen.
Der Stadtverordnete Ludwig (MBL) schlägt vor, den
Antrag als Dringlichkeitsantrag anzusehen. Der Stadtverordnete Metz (PDS/ML)
beantragt, zur Klärung der weiteren Verfahrensfragen den Ältestenrat
einzuberufen. Dieser Antrag wird jedoch nicht von 3 Ältestenratmitgliedern
gemäß Geschäftsordnung unterstützt so dass der Stadtverordnetenvorsteher von
der Einberufung des Ältestenrat absieht. Der Stadtverordnetenvorsteher sagt
jedoch zu, über den Ergänzungs-/Änderungsantrag der CDU in der Stadtverordnetenversammlung
abstimmen zu lassen.
Die Vorlage wurde auch im Umweltausschuss behandelt.
Es berichtet die Vorsitzende Stadtverordnete Dr. Baumann (Bündnis 90/Die
Grünen). Der Beschlusstext ist im Umweltausschuss wie folgt geändert worden:
Die Stadtverordnetenversammlung wird
gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
Auf der Basis der in der Stadtverordnetenversammlung am 4.11.2004
vorgestellten drei Varianten zur Umgestaltung der Ketzerbach wurde die Variante
3 zur Überarbeitung verabschiedet. Nach Einarbeitung der umfangreichen
Änderungen wird die Variante 3 und ihre bauliche Umsetzung vorbehaltlich einer
Lösung der noch offenen Parkplatzfrage und der Einplanung von Maßnahmen für die
Sicherstellung der Verkehrsicherheit für spielende Kinder beschlossen.
In dieser Fassung empfiehlt der Ausschuss die
Annahme.
Der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher
eröffnet die Aussprache.
Im Rahmen der Debatte spricht zunächst der
Oberbürgermeister, ferner die Stadtverordneten Röllmann (FDP), Dr. Musket
(SPD), Rehlich (CDU), Metz (PDS/ML) und Faecks (BFM). Anschließend spricht
erneut der Oberbürgermeister.
Sodann lässt der Stadtverordnetenvorsteher zunächst
über den Änderungs-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion abstimmen. Die
Stadtverordnetenversammlung fasst mit Ja-Stimmen aus CDU, FDP, BFM und MBL bei
Nein-Stimmen aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und PDS und einer Enthaltung aus
der CDU-Fraktion folgenden Beschluss:
Der Änderungsantrag der CDU-Fraktion
wird abgelehnt.
Sodann lässt der Stadtverordnetenvorsteher über die
geänderte Fassung aus dem Umweltausschuss abstimmen. Die
Stadtverordnetenversammlung fasst bei je einer Gegenstimme aus der BFM und FDP
und einer Enthaltung aus der CDU mit den übrigen Stimmen des Hauses folgenden
Beschluss:
Auf der Basis der in der Stadtverordnetenversammlung
am 4.11.2004 vorgestellten drei Varianten zur Umgestaltung der Ketzerbach wurde
die Variante 3 zur Überarbeitung verabschiedet. Nach Einarbeitung der
umfangreichen Änderungen wird die Variante 3 und ihre bauliche Umsetzung vorbehaltlich
einer Lösung der noch offenen Parkplatzfrage und der Einplanung von Maßnahmen
für die Sicherstellung der Verkehrsicherheit für spielende Kinder beschlossen.
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