Herr Meyer weist zu Beginn darauf hin, dass dem Wunsch der Mitglieder des Ausschusses auf die Ausweisung des prozentualen Zuschussanteils der Stadt an der Gesamtfinanzierung einzelner Träger in diesem Bericht noch nicht entsprochen werden konnte.

Weiterhin verweist er auf die letzte Seite des Berichtes, die verdeutlicht, dass es im Jugendhilfebereich in den letzten Jahren keine nennenswerten Einschnitte in der prozentualen Bezuschussung durch die Stadt Marburg gegeben hat. Einzelne Erhöhungen resultieren insbesondere aus der Verlagerung ehemals städtischer Angebote auf freie Träger.

 

Die folgende Diskussion -den Fachbereichsteil Soziales betreffend- drehte sich sehr intensiv um den Themenkomplex der Kriterienfindung und Kriterienfestlegung für städtische Zuschüsse insbesondere im Bereich der offenen Altenhilfe. Eine abschließende Festlegung konnte aber nicht getroffen werden.

 

Fragen zu einzelnen Haushaltsposten wurden von Herrn Dr. Kahle und Frau Dr. Weinbach sowie dem/der Verwaltungsverteter/in beantwortet.

 

Im Bereich der Kindertagesbetreuung beschreibt Herr Backes, dass es einen Systemwechsel von der bisher prozentualen Bezuschussung hin zu einer Festbetragsbezuschussung pro belegtem Platz beim Abschluss neuer Verträge gegeben habe. Sukzessive sollen auch die alten Verträge auf dieses neue System umgestellt werden, dessen Vorteil darin liegt, dass sich der Landkreis Marburg-Biedenkopf für die aus seinem Einzugsbereich kommenden Kinder finanziell stärker beteiligen muss und die Kostensteigerungen an den Tarif der Hessischen Jugendhilfekommission angepasst wurden.