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Ratsinformation
17.11.2005 - 7 Antrag der PDS/ML-Fraktion betr. Verhinderung d...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Do., 17.11.2005
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:08
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag der PDS/ML-Fraktion
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
- Beschluss:
- abgelehnt
Wortprotokoll
Herr Köster-Sollwedel mahnt beim Magistrat die Vorlage eines angekündigten Rechtsgutachtens zur Zulässigkeit des Bordellbetriebes an. Ohne dieses Gutachten könne eine Beratung über den Antrag nicht erfolgen.
Herr
Oberbürgermeister Vaupel erklärt, dass das Endgutachten erst kürzlich
eingegangen ist und jeweils eine Ausfertigung für die Fraktionen in der
Ausgangspost liegt, so dass diese das Gutachten in den nächsten 1 - 2 Tagen in
Händen halten. Nach kontroverser Diskussion und erfolgtem Zitat von Herrn
Oberbürgermeister Vaupel aus dem Gutachten wird jeweils eine Kopie des Gutachtens
erstellt und den einzelnen Fraktionen zur Verfügung gestellt.
Herr
Köster-Sollwedel bittet zu Protokoll zu nehmen, dass die ML-Fraktion das
Verhalten des Oberbürgermeisters, in der parlamentarischen Debatte zum Antrag
der ML-Fraktion betr. Verhinderung der Genehmigung des Großbordells über 5
Wochen ein Gutachten vorzuenthalten, aus dem er selbst zitiert und welches zur
Diskussion und Beratung des Antrages dringend erforderlich wäre, ausdrücklich
missbilligt. Aus diesem Grunde beteiligt sich die ML-Fraktion aus Protest nicht
an der Abstimmung über diesen Antrag.
Herr
Dr. Kahle erklärt für den Magistrat, dass das Gutachten erst einen oder zwei
Tage vor der Sitzung des Bausschusses beim Magistrat eingegangen ist.
Herr
Markus gibt zu Protokoll, dass die B90/Die Grünen-Fraktion die Rüge der
ML-Fraktion nicht teilt und sie dies als unerhörte Unterstellung empfindet.
Nach
einer nochmaligen kurzen Erklärung von Herrn Oberbürgermeister Vaupel, dass er
in der Oktobersitzung des Parlaments aus einem vorläufigen Gutachten zitiert
habe, das jetzt vorliegende neu sei, weil ergänzt um die vom Parlament
gewünschte Erklärung, wird der Antrag zur Abstimmung gestellt.
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