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Ratsinformation
27.01.2006 - 4.7 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Manfred Kel...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.7
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 27.01.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:10
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Ist
der Magistrat bereit, durch Ankauf relativ großflächiger Bilder heimischer
Künstler den tristen Stadtverordnetensitzungssaal optisch und qualitativ zu
verbessern? Dies wäre z. B. durch eine einmalige Spende aus der
Aufwandsentschädigung der Stadtverordneten von 50 Euro möglich.
Es
antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:
Der
Fachdienst Kultur beurteilt den fensterreichen und durch die Galerie
architektonisch strukturierten Stadtverordnetensitzungssaal nicht als trist. Es
gäbe überhaupt nur zwei Wände, an denen großformatige Bilder anzubringen wären,
wobei die Frontwand bei visuellen Präsentationen (Beamer, Overheadprojektor)
teilweise verdeckt wäre. Auf der Galerie im oberen Stockwerk werden schon jetzt
wechselnde Ausstellungen präsentiert. Damit könnte der
Stadtverordnetensitzungssaal bei einer Hängung großformatiger Bilder sogar
überladen wirken.
Wenn
der Saal überhaupt mit bildender Kunst „angereichert" werden sollte, dann
böte sich die Nutzung der Artothek des Marburger Kunstvereins an. Diese umfasst
600 Bilder zeitgenössischer Kunst (Malerei, Grafik, Fotografie), die fertig
gerahmt für einen Zeitraum von drei Monaten gegen eine Leihgebühr von 2,50 €
bzw. 5,00 € auch an öffentliche Einrichtungen ausgeliehen werden können.
Bei
dem erheblichen Bestand an städtischem Kunstbesitz, der in einer Bilderkammer
im Haus Markt 7 gelagert und vom Fachdienst Kultur inventarisiert wurde, ist
ein weiterer Zukauf von Kunst aus Sicht des Fachdienstes Kultur aus den
genannten und aus Haushaltsgründen nicht sinnvoll.
Selbstverständlich
ist der Magistrat bereit, durch Spenden aus der Aufwandsentschädigung der
Stadtverordneten großflächige Bilder heimischer Künstler zu kaufen und im
Stadtverordnetensitzungssaal aufzuhängen. Es muss aber darauf hingewiesen
werden, dass seitens des Magistrates hierzu kein finanzieller Beitrag geleistet
werden kann, da entsprechende Mittel im Haushalt 2006 nicht zur Verfügung
stehen.
Eine
Zusatzfrage der Stadtverordneten Rising Hintz (CDU) wird ebenfalls durch die
Stadträtin beantwortet.
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