Frau Schwebel erläutert ausführlich die Gründe für den Antrag der FDP-Fraktion. Frau Dr. Weinbach verweist auf die aktuelle Beschlusssituation (Vorschlag vom hauptamtlichen Magistrat und Kreisausschuss im Spitzengespräch, weiteres Verfahren abhängig von den Entscheidungen der Beschlussgremien, insbesondere bezüglich des Haushaltes). Für das künftige Verfahren betont sie die Bedeutung der Kooperation mit der Universität, die eigene Entwicklung des Landkreises und die bestehende Zielsetzung, die Literaturförderung grundsätzlich aufrechterhalten zu wollen.

An der ausführlichen Diskussion beteiligen sich die Damen und Herren Rising-Hintz, Laßmann, Schwebel, Köster, Hussein, Brahms und Herr Dr. Laufner mit ergänzenden Hintergrundinformationen und allgemeinen Hinweisen zu Literaturfördermöglichkeiten.

Als gemeinsamer Änderungsantrag aller Fraktionen wird folgende Beschlussfassung vorgeschlagen:

„Die Stadtverordnetenversammlung drückt ihr Bedauern darüber aus, dass der Magistrat und der Kreisausschuss den Marburger Literaturpreis offensichtlich nicht mehr ausschreiben wollen und fordert den Magistrat auf, den Stadtverordneten die Gründe für diese mögliche Entscheidung zu erläutern.“

Dieser Änderungsantrag wird einstimmig angenommen.

Aussprache wird nicht angemeldet.