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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

19.05.2006 - 4.8 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Sonja Sell ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Ortsbeiräte klagen öfter darüber, dass augenscheinlich von einigen Landwirten wertvolle Ackerränder, die in öffentlichem Eigentum stehen, widerrechtlich überackert und „vereinnahmt" werden. Neben dem materiellen Schaden der Eigentümer (in der Regel die Stadt) stellt dies einen ökologischen Verlust der typischen Ackerränder mit ihrem Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar. Kann der Magistrat berichten, wie viel Naturland auf diese Weise verloren geht und wie hoch in etwa der jährliche Pachtzins wäre, der der Stadt auf diese Weise entgeht?

 

Es antwortet Bürgermeister Dr. Kahle:

 

Dem Magistrat liegen keine Zahlen bezüglich der illegal genutzten Ackerrandstreifen vor. Eine Erfassung dieser Flächen für das Stadtgebiet würde ein Mehrjahresprogramm bedeuten. Da erfahrungsgemäß im Bereich der Ackernutzung Grenzsteine nicht oder nur sehr schwer aufzufinden sind, müssten diese Grenzlinien durch die Vermessungsabteilung der Stadt Marburg ausgepflockt werden, um den genauen Grenzverlauf festzustellen. Dies ist aus personellen und finanziellen Gründen nicht darstellbar.

 

In uns bekannt gewordenen Einzelfällen, bei denen massiv in die städtischen Wegerandstreifen eingegriffen wurde, wurden entsprechende Maßnahmen bis zu strafrechtlichen Androhungen eingeleitet.

 

Beschwerden sollten sinnvollerweise dem Fachdienst Umwelt- und Naturschutz, Universitätsstraße 4, zur Kenntnis gebracht werden.

 

Eine Zusatzfrage der Stadtverordneten Sell (SPD) wird ebenfalls durch den Bürgermeister beantwortet.

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