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Ratsinformation
23.06.2006 - 4.1 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Sonja Sell ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 23.06.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:10
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
An
jedem Schultag werden zahllose Kinder per Auto bis zur Schultür gebracht. Kann
die Schuldezernentin mitteilen, welche pädagogischen Mittel die Schulen
hiergegen anwenden; gibt es z. B. Marburger Schulen, die sich an entsprechenden
Verkehrserziehungsprojekten (etwa VCD und vom Kinderschutzbund) beteiligen?
Es
antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:
Das Problem der Elterntaxen ist dem
Schulträger schon seit längerer Zeit bekannt.
In den Jahren 2004 und 2005 wurde
daher die Aktion „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten", unterstützt vom
Verein „Fuss e. V.", ins Leben gerufen, an der sich verschiedene Marburger
Schulen beteiligt haben.
Die Aktion orientiert sich zeitlich
an dem weltweiten Aktionstag „I walk to School", der immer am 22.09. eines jeden Jahres
stattfindet. Neben der Verteilung eines Faltblattes zu Schulbeginn werden die
Eltern in Elternabenden auf die Problematik eindringlich hingewiesen, die
Kinder im Unterricht über die Vorteile des Zufußgehens informiert sowie Bilder
und Plakate etc. zu diesem Thema erstellt, die am Aktionstag in der Schule und
am Straßenrand ausgestellt werden.
Im Jahr 2005 haben 13 Marburger
Schulen diese Aktion mit verschieden Projekten unterstützt. Auch für 2006 ist
gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt sowie der Arbeitsgruppe von Stadt,
Landkreis, Polizei, Jugendverkehrsschule, Verkehrswacht, Stadt- u. Kreiselternbeirat
sowie den Fachberatern für Verkehrserziehung „Sicherheit auf dem Schulweg"
geplant, diese Aktion zu wiederholen und auszuweiten.
Darüber hinaus ist die Problematik
natürlich auch den Schulen präsent, weshalb diese auch eigenständig durch
Elterngespräche und kleinere Projekte versuchen, das Problem in den Griff zu
bekommen.
Um
17.50 Uhr übernimmt der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Dr. Reimer
Wulff (CDU) die Sitzungsleitung.
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