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Ratsinformation
13.10.2006 - 4.3 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Peter Aab (...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.3
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 13.10.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norina Nickel
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Welche
Werbemöglichkeiten sieht der Magistrat, für Bürgerhäuser und andere öffentliche
Einrichtungen die kostenpflichtigen Nutzungen zu erhöhen (z.B. individuell gestaltete
Faltblätter oder z.B. Internet)?
Es
antwortet der Oberbürgermeister:
Zunächst
muss man feststellen, dass es einheitliche Werbemaßnahmen für alle städtischen
Einrichtungen aufgrund deren sehr unterschiedlicher Zielgruppen nicht geben
kann. So spricht beispielsweise das AquaMar ganz andere Nutzerinnen und Nutzer
an als das Bürgerhaus Michelbach. Dieser Unterschiedlichkeit muss also auch bei
der Akquise insb. kostenpflichtiger Nutzungen Rechnung getragen werden. So hat
z.B. der vom Magistrat eingesetzte Beirat für die Stadthalle ein eigenes
Marketingkonzept für die Stadthalle erarbeitet, das natürlich weit über die
Erstellung eines Faltblattes hinausgeht. Dieses Marketingkonzept ist aber
wiederum für die Bürgerhäuser ungeeignet, da deren potenzielle Nutzerinnen und
Nutzer i.d.R. auf lokaler Ebene zu finden sind, die die Einrichtungen und deren
Nutzungsmöglichkeiten ohnehin kennen.
Selbstverständlich
spielt auch das Internet eine zunehmend wichtige Rolle in der Vermarktung der
städtischen öffentlichen Einrichtungen. Aber auch hier sind die individuellen
Gegebenheiten zu berücksichtigen, denen aber nach unserer Auffassung auch
Rechnung getragen wird, wenn man den Internet-Auftritt der Stadt daraufhin
überprüft. So hat der DBM als öffentliche Einrichtung mit seinen vielfältigen
Dienstleistungen einen eigenständigen Internet-Auftritt ebenso wie die
Volkshochschule, um nur zwei weitere Beispiele anzuführen. Das bedeutet aber
nicht, dass man Gutes nicht noch Besser machen könnte, was aber letztlich die
Bereitstellung entsprechender Mittel im Haushalt der Stadt durch die
Stadtverordnetenversammlung voraussetzt.
Eine
Zusatzfrage des Stadtverordneten Köster (ML) wird ebenfalls durch den Oberbürgermeister
beantwortet.