Bei Angestellten der Stadt und ihrer Gesellschaften gibt es manchmal peinliche Wissenslücken zur Ortskenntnis. Bietet die Stadt als fürsorglicher Arbeitgeber Informationsmaterial über Sehens- und Wissenswertes, einschließlich Rundgänge oder Rundfahrten an?

 

Es antwortet der Oberbürgermeister:

 

Dem Magistrat ist nicht bekannt, dass es bei seinen Beschäftigten gelegentliche Wissenslücken zur Ortskenntnis gibt. Aus Gründen einer diskriminierungsfreien Bewerberauswahl spielen aber bei Stellenbesetzungsverfahren Ortskenntnisse, insb. bei externen Bewerbern, auch keine Rolle. Zudem legt der Magistrat größten Wert auf eine fundierte fachliche Aus- und Weiterbildung seiner Beschäftigten, so dass für evtl. Schulungsmaßnahmen über Sehens- und Wissenswertes weder Zeit noch finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

 

Es darf auch bezweifelt werden, dass bspw. eine Erzieherin wissen muss, wo der Klamberg liegt oder wie man das Gehrensgässchen erreicht. Sofern solche Auskünfte und Informationen benötigt werden, ist unsere städtische Tochtergesellschaft MTM erste Ansprechpartnerin, wo professionell und schnell entsprechende Informationen abgerufen werden können.